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Kölner Stadt-Anzeiger: Opferanwahlt Baum dringt auf politischen Aufarbeitung des Loveparade-Unglücks - Opferstiftung erleichtert über Duisburg: "Große Erleichterung für alle"

Köln (ots)

Köln. Der Anwalt der Loveparade-Opfer, Gerhart Baum, hat begrüßt, dass das Unglück nun doch in einem Strafprozess aufgearbeitet wird. "Das ist eine Ohrfeige für das Landgericht", sagte der Anwalt der Opfer, Gerhart Baum, dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Dienstag-Ausgabe) nach einer entsprechenden Entscheidung des Oberlandesgerichts in Düsseldorf. "Diese Fehlentscheidung ist jetzt korrigiert worden. Wir hoffen, dass das Verfahren jetzt zügig fortgeführt wird, um die individuelle strafrechtliche Schuld festzustellen", sagte der frühere Bundesinnenminister. "Die strafrechtliche Verantwortlichkeit: Darauf haben die Opfer ein Anrecht, und darauf warten sie mit wachsender Unruhe und mit Zorn." Baum forderte auch eine Aufarbeitung des Organisationsverschuldens der Polizei, der Stadt Duisburg und des Veranstalters. Dieses müsse dringend politisch aufgearbeitet werden, sagte er.

Jürgen Widera von der Opferstiftung Duisburg, erklärte im Gespräch mit dem "Kölner Stadt-Anzeiger": "Es ist eine große Erleichterung. Die lange Wartezeit, die unglaublich lange Hängepartie war schlecht für alle Betroffenen."

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