Alle Storys
Folgen
Keine Story von Kölner Stadt-Anzeiger mehr verpassen.

Kölner Stadt-Anzeiger

Kölner Stadt-Anzeiger: Schlarmann(CDU): Einkommensgrenzen für Zuwandere senken

Köln (ots)

Köln. Der Vorsitzende der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung in der CDU/CSU, Josef Schlarmann, hat eine Senkung der Einkommensgrenze für zuwandernde Fachkräfte gefordert. "Die Einkommenshürde von 66000 Euro pro Jahr liegt viel zu hoch", sagte er dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Freitag-Ausgabe). "Sie muss sinken." 66000 Euro entsprächen einem Professorengehalt. Es könne aber nicht sein, dass nur Fachkräfte dieser Kategorie nach Deutschland kommen dürften. Mit Blick auf die Forderung des CSU-Vorsitzenden Horst Seehofer, den Zuzug von Ausländern insbesondere aus muslimischen Ländern zu begrenzen, erklärte Schlarmann: "Was Herr Seehofer macht, kann nur irritieren." Er wolle den deutschen Arbeitsmarkt abschotten. "Ich halte das für falsch. Wir sind immer gut damit gefahren, uns nicht abzuschotten. Wenn wir von einer offenen Gesellschaft sprechen, dann müssen wir das auch ernst nehmen."

Pressekontakt:

Kölner Stadt-Anzeiger
Politik-Redaktion
Telefon: +49 (0221)224 2444
ksta-produktion@mds.de

Original-Content von: Kölner Stadt-Anzeiger, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Kölner Stadt-Anzeiger
Weitere Storys: Kölner Stadt-Anzeiger
  • 21.10.2010 – 01:00

    Kölner Stadt-Anzeiger: Widerspruch zu Seehofer - Laumann (CDU) verteidigt Rente mit 67

    Köln (ots) - Der Vorsitzende der Christlich-Demokratischen Arbeit-nehmerschaft (CDA), Karl-Josef Laumann, hat dem CSU-Vorsitzenden Horst Seehofer im Streit um die Rente mit 67 widersprochen. "Die Rente mit 67 steht nicht zur Disposition", sagte er dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Donnerstag-Ausgabe). "Wir müssen sehen, dass wir das Schritt für Schritt hinkriegen. Wir ...

  • 20.10.2010 – 14:24

    Kölner Stadt-Anzeiger: Umfrage: Bund soll Zuständigkeit für Schulpolitik übernehmen

    Köln (ots) - Die Mehrheit der Deutschen ist nicht damit einverstanden, dass Schulpolitik Ländersache ist. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des Berliner Meinunsforschungsinstituts "Info GmbH", über die der Kölner Stadt-Anzeiger (Donnerstagsausgabe) berichtet. 75,5 Prozent der Befragten lehnen demnach den Föderalismus bei der Bildungspolitik ab. Unter den Wählern ...