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Kölner Stadt-Anzeiger: Theo Waigel sieht Nachholbedarf der CSU-Doppelspitze in der Profilierung Ex-CSU-Chef: "Die neue Mannschaft muss sich nochmal anstrengen" Kommunalwahl wäre unter Stoiber aber auch nicht besser ausgefallen

Köln (ots)

Der ehemalige CSU-Vorsitzende Theo Waigel hält nach
den
bayerischen Kommunalwahlen eine deutlichere Profilierung des neuen
CSU-Führungsduos Günther Beckstein und Erwin Huber für erforderlich.
"Die neue Mannschaft muss sich schon nochmal anstrengen und zeigen,
dass sie ein eigenes Profil hat", sagte Waigel dem "Kölner 
Stadt-Anzeiger" (Dienstag-Ausgabe). Im Wahlergebnis sieht Waigel nach
eigenen Worten keine Schwächung der CSU. "Kommunalwahlen sind immer 
volatil und kein Gradmesser für die Landtagswahl." In der Fläche 
seien die Verluste "nicht besonders gravierend". Im Übrigen wären die
Ergebnisse unter dem Vorgänger Edmund Stoiber auch nicht besser 
ausgefallen.
Inhaltlich forderte Waigel seine Parteiführung auf, die "Baustellen
in der Bildungspolitik anzugehen", beim achtjährigen Abitur "Stoff
rauszunehmen", die Klassengrößen zu reduzieren und "schwächere 
Schüler zu unterstützen. Das ist ganz wichtig." Zum bundespolitischen
Gewicht der CSU erklärte Waigel: "Wenn man neu beginnt, ist man nicht
gleich der Shootingstar in der Bundespolitik." Es gebe daher keinen 
Grund zur Sorge.

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