Alle Storys
Folgen
Keine Story von Westfalen-Blatt mehr verpassen.

Westfalen-Blatt

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Arbeitsbelastung der Polizei

Bielefeld (ots)

Wenn die Polizeibeamten allein in Nordrhein-Westfalen mehr als zwei Millionen Überstunden vor sich her schieben, müssen deren Aufgaben auf den Prüfstand. Fragen sind erlaubt. Münsters Polizeichef Hubert Wimber hat aber die falsche Antwort auf eine - wie in vielen anderen Berufen auch - steigende Arbeitsbelastung seiner Kollegen gegeben. Wenn zu Verkehrsunfällen mit Beulen am Auto die Streifenwagen nicht mehr ausrücken, geht es mehr als um die Regulierung des Schadens. Bisher haben sich die Beteiligten darauf verlassen, dass die Polizisten als neutrale Instanz den Sachverhalt ermitteln. Ob die Reparatur später 100 oder 10 000 Euro kosten wird, können Laien zunächst gar nicht abschätzen. Und auch Polizeibeamte können nicht am Telefon entscheiden, wie groß der Schaden sein wird. Castortransporte, Sport-Großveranstaltungen und Demonstrationseinsätze treiben doch die Überstundenzahl der Polizei in die Höhe, nicht die Verkehrsunfälle. Nein, Herr Wimber! Ihr Vorschlag sollte schnell im großen Sommerloch versenkt werden.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Westfalen-Blatt
Weitere Storys: Westfalen-Blatt
  • 13.08.2012 – 19:45

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu einem möglichen Verbot der NPD

    Bielefeld (ots) - Parteien lassen sich in Deutschland nicht so leicht verbieten. Aus gutem Grund, wie die Hitler-Diktatur erwiesen hat. Selbst wirre Ansichten, wie sie in der NPD verbreitet sind, muss die Demokratie dulden. Es sei denn, der NPD wäre tatsächlich nachzuweisen, dass sie die freiheitliche Grundordnung zu Fall bringen will - durch Taten, nicht nur durch ...

  • 12.08.2012 – 20:15

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Steuersplitting

    Bielefeld (ots) - Was wohl aus dem alten Rollenspiel »Vater, Mutter, Kind« meiner frühen Jugend geworden ist? Vermutlich gibt es das Spiel heute nicht mehr, weil die vielen Formen der Teil- und Patchwork-Familien inklusive gleichgeschlechtlicher Beziehungen die Spielregeln verkompliziert haben. Die traditionelle Form - Vater und Mutter in erster Ehe verheiratet, mit ...