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Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Thema Ukraine:

Bielefeld (ots)

Erst sagt Kiew das europäische Präsidententreffen auf der Krim ab, dann kündigt Julia Timoschenko ein Ende ihres Hungerstreiks an. Damit ist eine wichtige Vorrunde zur Fußballeuropameisterschaft im Juni absolviert. Es steht unentschieden zwischen Kiew und Knast. Der mehr und mehr in die Isolation geratende ukrainische Regierungschef Viktor Janukowitsch hat verstanden. Seine gefährlichste Gegnerin lässt davon ab, ihre eigene Gesundheit zu ruinieren. Wenn Janukowitsch die dringend benötigte Wiederanerkennung als ernstzunehmender Regierungschef schaffen will, muss er weitere Zugeständnisse machen. Vor allem kann er kein Sperrfeuer mehr gebrauchen von seiner schärfsten Rivalin. Das bleibt allerdings abzuwarten, denn Julia Timoschenko ist weiterhin zu allem entschlossen. Vermutlich wird die westliche Diplomatie jetzt erst einmal auf Schongang schalten. Man will dem Wüterich in Kiew keinen Vorwand für neue Ausbrüche bieten. Gegen politische Zurückhaltung, gar eine Rücknahme des politischen Boykotts der EM wäre nichts einzuwenden. Hauptsache Julia Timoschenko kommt frei.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

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