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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Klimaschutz:

Bielefeld (ots)

Die Ausreden sind bekannt: Die Anderen machen auch nicht mit. Der Klimaschutz hat es in Zeiten von Schulden- und Eurokrise nicht einfach. Auch beim Weltklimagipfel wird es nur schwer gelingen, dass sich die großen Schmutzfinken der Welt darauf einigen, weniger Schadstoffe in die Luft zu pusten. Der erste deutsche Umweltminister, Klaus Töpfer, bringt es auf den Punkt, wenn er sagt, die Amerikaner hätten noch nie verbindliche Ziele akzeptiert. Und wenn das eine so genannte Supermacht für sich reklamiert, wollen aufstrebende Staaten wie China und Indien dem in nichts nachstehen. Der Druck ist nicht groß genug. Erst wenn weite Teile der USA wieder unter Wasser stehen, wenn in China noch größere Flächen für die Landwirtschaft nicht mehr nutzbar sind, wird ein Umdenken einsetzen. Aber nur vielleicht. Denn die Versuchung der reichen Länder ist groß, ihre Deiche noch höher zu bauen. Und bisher hat es China noch immer geschafft, Proteste der Bevölkerung mit Gewalt niederzuknüppeln. Im Fußball kosten Alleingänge viel Kraft. Sie können aber zum Erfolg führen. Deutschland und die EU sollten vorangehen.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

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