Alle Storys
Folgen
Keine Story von Westfalen-Blatt mehr verpassen.

Westfalen-Blatt

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT zum Thema Zuwanderung/ausländische Fachkräfte

Bielefeld (ots)

Horst Seehofer und Angela Merkel sprechen Selbstverständlichkeiten aus: Bevor ausländische Fachkräfte nach Deutschland einwandern, sollten einheimische Arbeitslose qualifiziert werden. Damit allein aber ist der Mangel aus gut ausgebildeten Arbeitnehmer nicht zu begegnen. Das sagt nicht allein der Chef der Bundesagentur für Arbeit, Frank-Jürgen Weise. Deutschland braucht klare Regeln, wer zur Aufnahme von Arbeit einreisen kann. Positive Beispiele dazu gibt es in Kanada, Australien und die USA. Dabei sollte sich niemand täuschen: Top-Ingenieure aus dem Ausland stehen nicht Schlange vor den deutschen Grenzen, um hier einzureisen. Sie ziehen die Vereinigten Staaten vor. Diese haben zwar strenge Regeln, aber da wissen die Fachkräfte, woran sie sind. Wer sich die derzeitige Zuwanderungsdebatte in Deutschland anhört, wird doch nur abgeschreckt. Danach hegt CSU-Chef Seehofer Bedenken gegen Einwanderer aus fremden Kulturkreisen. Was ist mit Wissenschaftlern aus Indien, Iran oder Irak? Die Einteilung in gute und weniger gute Ausländer bringt keine Fortschritte - zumal die Grenzen fließend sind.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Westfalen-Blatt
Weitere Storys: Westfalen-Blatt
  • 10.10.2010 – 21:30

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Integration

    Bielefeld (ots) - So ganz lässt sich die Herkunft nie verleugnen. 40 000 Fußballfans mit türkischen Wurzeln jubeln der türkischen Nationalmannschaft in Berlin zu und pfeifen Mesut Özil aus. Deutsche Einwanderer in Australien feuern vor dem Fernsehschirm gemeinsam die deutsche Elf an. Beide Volksgruppen besitzen den Pass ihres neuen Heimatlandes und bleiben im ...

  • 10.10.2010 – 21:00

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Horst Seehofer/CSU

    Bielefeld (ots) - Getreu der Maxime von Franz-Josef Strauß, dass es rechts von der CSU keine Partei von nennenswertem Einfluss geben dürfe, hat sein Enkel gar nicht erst viel Zeit verstreichen lassen, um auf Thilo Sarrazins umstrittene Thesen zu reagieren. Horst Seehofer, bisher nicht gerade als Rechtsaußen bekannt, stellt sich dem Koalitionsfrieden und der ...