Alle Storys
Folgen
Keine Story von Westfalen-Blatt mehr verpassen.

Westfalen-Blatt

Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Thema Hauptschule:

Bielefeld (ots)

Hat die Hauptschule eine Zukunft? Diese Frage wird im Landtagswahlkampf heiß diskutiert. Außer Frage steht, dass mehr Hauptschüler eine bessere Zukunft haben müssen. Das Hilfsprogramm der Bundesregierung ist deshalb nachdrücklich zu begrüßen. Noch viel zu oft scheitern junge Leute an vermeintlichen Selbstverständlichkeiten wie Pünktlichkeit, Stetigkeit und grundlegendem Lernwillen. Mangelt es an Unterstützung im familiären oder sozialen Umfeld, ist der Sturz in die Abwärtsspirale unausweichlich: kein Abschluss, keine Lehre, keine Arbeit. Die Schule allein - wie auch immer sie heißen mag - kann solche Defizite nicht beheben. Schulpraktiker wissen, dass es junge Leute gibt, die eine stetige Begleitung brauchen. Die ist aufwendig, aber unabdingbar. Doch nicht nur der Staat steht in der Pflicht, auch Arbeitgeber müssen mehr tun. Noch ist die Auswahl an Lehrlingen groß. Das aber wird sich mit den kleiner werdenden Jahrgängen ändern. Wer immer nur auf die Besten schielt, wird über kurz oder lang leer ausgehen. Deshalb der Aufruf: Wir brauchen mehr Lehrstellen - auch für Hauptschüler!

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Westfalen-Blatt
Weitere Storys: Westfalen-Blatt
  • 28.04.2010 – 19:53

    Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Thema Griechenland:

    Bielefeld (ots) - In seinem »Höhlengleichnis« hat der griechische Philosoph Platon (428 - 378 v. Chr.) Menschen beschrieben, die zeit ihres Lebens niemals ihren ummauerten Raum verlassen. Sie sehen nur die Schatten an der Wand. Wie es draußen, außerhalb der Höhle, wirklich aussieht, darüber haben sie nicht einmal eine Vorstellung. Wenn ihnen ein Mensch darüber ...

  • 27.04.2010 – 20:04

    Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zu Aygül Özkan:

    Bielefeld (ots) - Da kann sich Christian Wulff getäuscht haben. Auch ein Ministerpräsident und Bundesvize der CDU kann eine Diskussion nicht einfach für beendet erklären. Und Aygül Özkan muss sich nicht für ihre Meinung entschuldigen, Kreuze hätten in deutschen Klassenzimmern nichts zu suchen. Sie befindet sich mit ihrer Ansicht auf einer Linie mit vielen ...