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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Klimagipfel

Bielefeld (ots)

Treibhausgase und Erderwärmung runter, Zahlungen
an die armen Länder für die Klimafolgen rauf - das ist der kleinste 
gemeinsame Nenner, auf den sich bisher die mehr als 10 000 Experten, 
Beamten und Fachminister beim Gipfel einigen konnten. Bloß nicht 
konkret werden. Dann von einer Einigung zu sprechen, ist mehr als 
kühn.
Wenn heute die wirklich wichtigen Politiker von Barack Obama bis 
Chinas Ministerpräsident Wen Jiabao nicht mehr auf den 
Verhandlungstisch legen, ist der Gipfel gescheitert. Die allgemeine 
Versicherung, in Kopenhagen den Erfolg zu wollen, reicht nicht. Und 
das Versprechen der USA, in den 100-Milliarden-Topf für die 
Entwicklungsländern einzahlen zu wollen, hat den Anschein des 
Freikaufens. Verantwortung sieht anders aus. Wie auf dem Basar sollen
zunächst die anderen bieten.
Eines ist aber auch klar: Wer zu große Zugeständnisse macht, handelt 
sich daheim Ärger ein. Niemand bringt die Kraft auf, zugunsten des 
Klimas auf Wachstum zu verzichten. Verlierer sind das Erdklima und 
unsere Kinder.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

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