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Westfalen-Blatt

Westfalen-Blatt: Das Westfalen-BLatt (Bielefeld) zum Thema Klimaschutz:

Bielefeld (ots)

Ernstzunehmende Wissenschaftler mahnen seit
Jahren eindringlich, dass der Klimawandel schnell gestoppt werden 
muss, um die absehbaren schlimmen Folgen für das Leben auf diesem 
Planeten wenigstens noch zu begrenzen. Laut einer neuen Studie des 
Global Humanitarian Forum bringt der Klimawandel schon heute jährlich
300 000 Menschen vor allem in ärmeren Ländern den Tod.
Bei der Konferenz in Bonn und der im Dezember folgenden 
entscheidenden Folgekonferenz in Kopenhagen geht es um nichts weniger
als grundlegende Weichenstellungen für die 40 Jahre. Im Kern geht es 
um die Notwendigkeit, das auf fossiler Energie beruhende 
Wirtschaftsmodell nachhaltig umzubauen.
Ein Problem besteht etwa darin, dass die Industriestaaten den Kampf 
gegen den Klimawandel in Entwicklungsländern zwar mitfinanzieren 
wollen, über Summen schweigt man sich aber noch aus. Ohne konkrete 
Zusagen wollen die ärmeren Staaten aber nicht über die Verringerung 
der Treibhausgase verhandeln. Solche Spielchen kann sich die 
Menschheit nicht mehr leisten. In Sachen Klimaschutz ist es bereits 
fünf nach zwölf.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

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