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Westfalen-Blatt

Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) kommentiert:

Bielefeld (ots)

Professoren und Politiker, Institute und
Regierungen: Alle reden davon, dass nun bald die Rezession beginne. 
Die ersten Unternehmen nutzen auch schon die Prognosen, um den Abbau 
von Arbeitsplätzen zu begründen. Und was macht der Verbraucher? Er 
lässt sich nichts vermiesen und ist bester Konsumlaune.
Nun neigen die Deutschen normalerweise nicht dazu, auf dem Vulkan zu 
tanzen. Es muss also andere Gründe für die gute Stimmung geben. Da 
ist das unerwartet starke Absinken der Spritpreise. So entsteht 
Spielraum im Portemonnaie. Vergrößert wird er dadurch, dass im 
Gegensatz zu früheren Jahren die meisten deutschen Firmen 2008 
Weihnachtsgeld zahlen. Ein Gefühl relativer Sicherheit fördert die 
gute Lage bei der Beschäftigung. Das Absinken der Arbeitslosenzahl 
unter die Drei-Millionen-Marke ist in der Tat ein 
Super-Gute-Laune-Grund.
 Trotzdem sind die Verbraucher nicht blind vor den Risiken, die 2009 
auf die Konjunktur warten. Darunter leiden derzeit die 
Autohersteller. Offenbar neigen die Verbraucher dazu, große 
Anschaffungen wie den Kauf eines Pkw zu verschieben.
 Des einen Freud, des anderen Leid: Auf diese Weise entspannt sich 
die Lage im Portemonnaie aber noch weiter.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

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