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Westfalen-Blatt

Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) schreibt zur US-Finanzkrise:

Bielefeld (ots)

Die Größe des Rettungspakets gibt einen Hinweis
auf die Größe der Aufgabe. Mit 700 Milliarden US-Dollar ist es 
wahrhaft historisch. Die Präsidentschaftsbewerber und der Kongress 
taten gut daran, nicht um die Höhe zu feilschen, sondern nur die 
Rahmenbedingungen vernünftig zu verändern. Wichtig ist, dass in einer
Demokratie das Parlament die Kontrolle über die Ausgaben behält.
 Priorität hat jetzt die Stabilisierung des Systems. An ihm hängt 
- mehr oder weniger - die Weltwirtschaft. Wer sich in Europa und 
insbesondere in Deutschland jetzt noch freut, dass wir bislang »doch 
so glimpflich« davon gekommen sind, hat die Folgen der Globalisierung
nicht erfasst. Sollte die Wirtschaft in den USA kollabieren, träfe 
das alle.
Nach dieser Vorleistung der USA, die dafür mit einer langen liberalen
Phase gebrochen haben, ist Rettung möglich. Sofort danach muss mit 
dem Aufbau eines neuen Finanzsystems begonnen werden. Es sollte 
weltweit verbindliche Regeln enthalten, mit Abgaben auf Kapitalströme
und mit wirksamen Kontrollen.
Noch spricht niemand über die politischen Folgen der immensen 
Schulden, die George Bush den USA und seinem Nachfolger aufbürdet. 
Sie werden den Supermacht-Status schwächen.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

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