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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Google-Browser

Bielefeld (ots)

Internet Explorer, Firefox, Safari, Opera - das
sind nur die gängigsten »Surfbretter« für das Internet. Der Neue in 
der Runde, »Chrome«, ist nicht nur ein weiterer Bewerber um die 
Surfergunst. Der Google-Browser soll eine Vision voran bringen: 
Programme werden nicht mehr auf einem Computer installiert, sondern 
bei Bedarf über das Web geladen und im Browser ausgeführt. Eine 
Büro-Software hat Google bereits im Angebot. Chrome soll den Umgang 
mit solchen großen Softwarepaketen beschleunigen - unabhängig vom 
Betriebssystem.
Aber die Konkurrenz schläft nicht: Zwei ganz Große, Adobe und 
Microsoft, schrauben an eigenen Lösungen, die ihnen einen Vorsprung 
beim Start in diesen lukrativen Markt verschaffen sollen. 
Möglicherweise werden bald Firmen Software über das Internet mieten 
statt sie zu kaufen. Wer jetzt die Nase vorn hat, kann Standards 
setzen.
Zugleich startet Google mit Chrome den Angriff auf Microsoft: Der 
Online-Desktop verringert zum einen die Bedeutung des Betriebssystems
(Windows), zum anderen könnten Web-Anwendungen das Microsoft 
Büroprogramm Office ersetzen.
 Vor zu viel Begeisterung sei jedoch gewarnt: Das Rennen ist noch 
nicht entschieden, die Sicherheitsfrage nicht ausreichend geklärt. 
Otto-Normalsurfer ist gut beraten, erst einmal gelassen zuzusehen. 
Nur wer Risiken und Auswirkungen abschätzen kann, darf sofort 
zugreifen.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

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