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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Afghanistan

Bielefeld (ots)

Es ist kein Zufall, dass die Bundeswehr-Soldaten
in Afghanistan verstärkt zum Ziel der Taliban-Terroristen werden. Am 
Freitag will der Bundestag über die Verlängerung des Mandats 
abstimmen, da hoffen die Taliban vom fernen Hindukusch aus den einen 
oder anderen Abgeordneten in Berlin in seiner Entscheidung 
beeinflussen zu können.
Das wird nicht gelingen. Abgesehen von den Linken, die geschlossen 
dagegen stimmen wollen, und Teilen der Grünen, die sich einem 
Parteitagsbeschluss verpflichtet fühlen, wird das Parlament dafür 
sorgen, dass die Bundeswehr in Afghanistan die notwendige 
Rückendeckung aus der fernen Heimat für ihre gefährliche Aufgabe 
erhält.
Es ist unbestritten, dass die deutschen Soldaten dort bei der 
Erfüllung ihres Auftrags täglich auch um ihr Leben bangen müssen. Es 
ist ebenso unbestritten, dass das bisher Erreichte eher enttäuschend 
ist. Doch dies ändert alles nichts daran: Die Nationen, die sich dort
engagieren, dürfen die Afghanen nicht auf halbem Weg im Stich lassen.
Mit ihrem Konzept, das den zivilen Aufbau betont, liegt die 
Bundeswehr zwar richtig. Doch dies reicht nicht. Hier ist die Politik
gefragt, ihre Anstrengungen zu erhöhen.

Pressekontakt:

Rückfragen bitte an:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

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