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Westfalen-Blatt

Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) schreibt zum Brückeneinsturz am Mississippi:

Bielefeld (ots)

Es war kein Terroranschlag. Es war kein
Erdbeben. Und es war auch keine andere Naturgewalt, die das 40 Jahre 
alte Bauwerk über den Mississippi so erschüttert hätte, dass es in 
die Tiefe stürzte.
 Bei der Suche nach der Ursache des Unglücks, bei dem vermutlich mehr
als 30 Menschen ums Leben kamen, bleibt nur menschliches Versagen. 
Von wem, das ist allerdings die Frage.
 Entweder waren es bereits die Baumeister, die falsche Berechnungen 
angestellt oder einfach eine ungeeignete Konstruktion für die Querung
des Stroms gewählt haben. Vielleicht hätten aber auch die 
Inspektionen in den vergangen Jahren gründlicher vorgenommen werden 
müssen, um mögliche Ermüdungen des Materials zu erkennen.
Möglich ist aber auch, dass bereits während der Bauphase geschlampt 
wurde. Das Beispiel einer Paderborner Brücke aus dem vergangenen 
Jahr, die statt des notwendigen Eisens nur Attrappen im Beton hatte, 
zeigt, wie skrupellos Aufträge ausgeführt werden können. Ein solch 
kriminelles Vorgehen hätte den Kontrolleuren der Brücke in den 
vergangenen Jahren allerdings auffallen müssen.

Pressekontakt:

Rückfragen bitte an:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

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