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Chemiebranche vor großen Herausforderungen: Schiefergasboom, Strompreise, drohende De-Industrialisierung 15. Handelsblatt Jahrestagung Chemie 3. und 4. Juni 2014, Köln www.handelsblatt-chemie.de

Köln/Düsseldorf (ots)

Unternehmen der chemischen Industrie beobachten mit Sorge die Entwicklungen, die sich durch den nordamerikanischen Schiefergasboom ergeben. Die Fracking-Technologie habe amerikanischen Unternehmen durch drastisch gesunkene Gaspreise einen Wettbewerbsvorteil gegenüber europäischen Konkurrenten verschafft, meinen Vertreter der Chemiebranche. Auch wenn derzeit zurückhaltender investiert werde, sei der Trend zum Schiefergas noch lange nicht zu Ende, sagt auch Marktbeobachter und Chefredakteur des Energie-Informationsdienstes Rainer Wiek. (welt.de 12.1.2014) Die Auswirkungen des Schiefergasbooms in den USA auf die hiesige Chemie-Industrie stellt BASF-Vorstandsmitglied Harald Schwager auf der 15. Handelsblatt Jahrestagung Chemie 2014 in Köln (3. und 4. Juni 2014) vor. "Durch den Schiefergas-Boom in den USA werden die Karten für unsere Branche neu gemischt. Der Herausforderung müssen wir uns auch in Deutschland stellen", so Schwager gegenüber Euroforum, dem Veranstalter des Branchentreffs. Die politische Sicht auf den Schiefergasboom erläutert NRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin. Der Minister will sich dieser Technologie nicht gänzlich verschließen, "denn Gas ist ein wesentlicher Rohstoff für die Industrie in unserem Land."(chemanager-online.com). Bundesnetzagentur-Chef Jochen Homan zeigt die Entwicklung der Großhandelsmärkte für Strom und Gas auf und stellt die Sicherung des Wettbewerbs im Rahmen der Energiewende vor.

"Deutschland braucht Erdgas" Fakten zum Erdgas aus Deutschland liefert Dr. Gernot Kalkoffen. Der ExxonMobil-Europa-Chef sieht Vorteile darin, deutsches Schiefergas zu nutzen und erklärt: "Deutschland braucht Erdgas. Die entscheidende Frage ist, ob wir uns nur auf Importe verlassen oder auch unsere eigenen vorhandenen Quellen nutzen wollen. Bei der heimischen Förderung bleibt der Großteil der Wertschöpfung im eigenen Land. Davon profitieren wir alle." (exxonmobile.com) Neben den Einflüssen des Schiefergasbooms und der volatilen Rohstoffmärkte auf die Chemiebranche werden auf der Handelsblatt Tagung neue Verarbeitungstechniken und Werkstoffe vorgestellt sowie die Auswirkungen der Energiewende, aber auch die Gefahr einer De-Industrialisierung diskutiert. Die Vorstellung eines globalen Online-Business-Netzwerks und die innovative Technologie des Start-Ups Neaspec, das mit Hightech-Mikroskopen einen entscheidenden Beitrag zum weltweiten Fortschritt in der Nano-Materialforschung leistet, runden das Programm ab. Weitere Informationen unter: www.handelsblatt-chemie.de

Handelsblatt Stratley Award 2014

Wer ist die beste Nachwuchsführungskraft in der Chemieindustrie? Die spannende Frage wird auf der Handelsblatt Jahrestagung Chemie am 3. Juni beantwortet. Dann wird bereits zum vierten Mal der Handelsblatt Stratley Award verliehen. Ausgezeichnet werden junge Manager, die sich durch Führungsstärke, Kreativität und ihren Einsatz in Projekten verdient gemacht haben. Der Preis würdigt unternehmerische Kompetenz, analytische Fähigkeiten, Organisationstalent, Durchsetzungsfähigkeit und Teamgeist. "Auch 2014 bewegt sich die Chemieindustrie in schwierigem Fahrwasser", sagt Walter Bürger-Kley, Vorstand bei Stratley und Sponsor des Awards. "Die vielschichtigen Herausforderungen verlangen von den Chemiemanagern hohe Sachkenntnis, ausgeprägte Antizipationsfähigkeit und nicht zuletzt den Mut für notwendige Entscheidungen. Wir haben den Preis ins Leben gerufen, um die Besten unter den Nachwuchsmanagern auszuzeichnen und sie auf ihrem Karriereweg zu unterstützen." Eine hochkarätige Jury mit herausragenden Persönlichkeiten aus der Chemieindustrie wird die Kandidaten unter die Lupe nehmen und den Besten auswählen. Die Bewerbungsfrist endet am 28. März 2014. Informationen zum Award: http://www.handelsblatt-chemie.de/award/

Pressekontakt:

Julia Batzing
Senior-Pressereferentin
EUROFORUM Deutschland SE
Konzeption und Organisation für Handelsblatt Veranstaltungen
Prinzenallee 3
40549 Düsseldorf
Telefon: +49 (0)2 11. 96 86-33 81
Fax: +49 (0)2 11. 96 86-43 81
E-Mail: presse@euroforum.com

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