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Neuer Schub für erneuerbare Energien durch das Ökostromgesetz? 16. Handelsblatt Jahrestagung "Energiewirtschaft und Erneuerbare Energien Österreich 2012".

Wien/Düsseldorf (ots)

Oktober 2012. "Unser hoher Anteil an erneuerbaren Energien in der Stromversorgung darf uns kein Ruhekissen sein", stellt Josef Plank, Präsident von Erneuerbare Energie Österreich (EEÖ) fest. Mit dem am 1. Juli 2012 in Kraft getretenen Ökostromgesetz, mit einer Umsetzung des Energieeffizienzgesetzes und marktgerechten Einspeisetarifen könne eine vollständige Energiewende in Österreich bis 2020 möglich sein, so Plank in einer EEÖ-Veröffentlichung. Österreich hat mit einem Anteil von 73 Prozent Erneuerbaren an der gesamten Energieerzeugung zwar eine europäische Spitzenposition, allerdings verweist Plank mit Blick auf die jüngsten Zahlen von E-Control auf einen Rückgang der österreichischen Ökostromproduktion in 2011 um über sieben Prozent.

Auf der 16. Handelsblatt Jahrestagung "Energiewirtschaft und Erneuerbare Energien Österreich" (5. und 6. November 2012, Wien) stehen die Anforderungen an die österreichische E-Wirtschaft als wichtige Energiedrehscheibe Europas durch die Energiewende im Fokus der Diskussionen. Die Rolle österreichischer Kraftwerke als Reservekapazitäten für Nachbarländer werden ebenso diskutiert wie die Umsetzung der freiwilligen Verpflichtung der Energieversorger bis 2015 keinen Atomstrom mehr zu verkaufen. Rund 40 Entscheider aus Politik, Verbänden, E-Wirtschaft und Industrie werden auf der Handelsblatt Jahrestagung vertreten sein.

Erneuerbare und konventionelle Energiemärkte verbinden

Der Vorsitzende des Vorstandes der VERBUND AG, DI Wolfgang Anzengruber, diskutiert über die Möglichkeiten eines Kapazitätsmarktes. Welchen Beitrag die Gaswirtschaft für das Gelingen der Energiewende in der Alpenrepublik leisten kann, erläutert der Vorsitzende des Vorstandes der OMV AG, Generaldirektor Dr. Gerhard Roiss. Über die Erfahrungen der österreichischen Strombörse EXAA mit dem Grünstromhandel berichtet Mag. Dr. Rudolf Schneider (EXAA Energy Exchange Austria). Als Vertreter des Bundesministeriums für Wirtschaft, Familie und Jugend ist DI Christian Schönbauer vertreten. Er geht auf den österreichischen Energiebedarf und seine Einflussfaktoren sowie auf aktuelle Marktentwicklungen ein.

Wachsende Bedeutung erneuerbarer Energien

Um der wachsenden Bedeutung der erneuerbaren Energien Rechnung zu tragen, stehen die technischen und wirtschaftlichen Herausforderungen der alternativen Energieerzeugung im Zentrum des zweiten Tages der etablierten Handelsblatt Jahrestagung. Neben dem EEÖ-Präsidenten Plank beschreibt DI Theresia Vogel (Klima- und Energiefonds) ihre Erwartungen an das neue Ökostromgesetz für den Ausbau der regenerativen Energien. Der Vorsitzende des Vorstandes der TIWAG - Tiroler Wasserkraft AG, Dr. Bruno Wallnöfer zeigt, welche Rolle Österreich für die Versorgungssicherheit Europas als grüne Batterie haben kann.

Das vollständige Programm im Internet: http://www.handelsblatt-energie.at

Pressekontakt:

EUROFORUM Deutschland SE
Konzeption und Organisation für Handelsblatt Veranstaltungen
Julia Batzing
Senior-Pressereferentin
Prinzenallee 3
40549 Düsseldorf
Telefon.: +49 (0)2 11. 96 86-33 81
E-Mail: julia.batzing@euroforum.com

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