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Verbesserungen in der betrieblichen Altersvorsorgung Presseinformation zur 9. Handelsblatt Jahrestagung Betriebliche Altersversorgung (7. bis 9. April 2008, Hotel InterContinental Berlin)

Düsseldorf (ots)

Berlin/Düsseldorf, Januar 2007. Mit der
Verabschiedung des neuen Altersvorsorge-Gesetzes Ende 2007 haben sich
die Konditionen für die betriebliche Altersversorgung deutlich 
verbessert. Die dauerhafte Fortführung der Steuer- und 
Sozialabgabenfreiheit für bAV-Beiträge sowie die Garantie der Zusage 
des Arbeitsgebers für eine Betriebsrente ab dem 25. statt ab dem 30. 
Lebensjahr, machen die Entgeltumwandlung weiterhin attraktiv. Das 
Inkrafttreten der neuen Altersgrenzen, der sogenannten Rente mit 67, 
zwingt die Unternehmen dagegen zu personalpolitischen Anpassungen und
nimmt die Arbeitnehmer in der Altersvorsorge weiter in die Pflicht.
Bundesarbeitsminister Olaf Scholz stellt auf der 9. Handelsblatt 
Jahrestagung "Betriebliche Alterversorgung" (7. bis 9. April 2008, 
Berlin) die neuen Rahmenbedingungen für die Alterssicherung in 
Deutschland vor. Anlässlich der Verabschiedung des 
Altersvorsorge-Gesetzes sagte ein Sprecher des Bundesarbeitsminister:
"Nun haben die Tarifvertragsparteien Planungssicherheit, und der Weg 
ist frei, Tarifverträge zur Altersvorsorge mit einer Laufzeit über 
2008 hinaus zu schließen."
Der Renten-Experte Prof. Dr. Dr. h.c. Bert Rürup (Technische 
Universität Darmstadt und Vorsitzender des Sachverständigenrates zur 
Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung) befürwortet die 
sozialabgabenfreie Entgeltumwandlung, verweist aber auch auf die 
dadurch fehlenden Einahmen für die gesetzliche Rentenversicherung. 
Rürup geht auf die Diskussionen um die Rente mit 67 ein und die 
Ängste einer drohenden Altersarmut.
Der Vorsitzende Richter des Bundesarbeitsgerichtes in Erfurt, Dr. 
Gerhard Reinecke, geht aus der Sicht der Rechtsprechung auf das 
Betriebsrentenrecht ein und erläutert die Entgeltumwandlung, den 
Gleichheitssatz und den Gleichbehandlungsgrundsatz sowie die 
Betriebsrentenanpassungen. Gemeinsam mit weiteren Experten diskutiert
Reinecke die arbeitsrechtlichen Konsequenzen der Rente mit 67.
Die Perspektiven und Rahmenbedingungen für Zeitwertkonten nach den
aktuellen Gesetzesplänen stehen im Fokus des dritten Tages der 
etablierten bAV-Jahrestagung. Armin Knospe (Bundesministerium für 
Arbeit und Soziales) stellt den aktuellen Stand des Reformvorhabens 
vor und zeigt den geplanten Zeitrahmen des Gesetzesentwurfes auf.
Weitere Renten- und Sozial-Experten aus Wissenschaft, Politik und 
beruflicher Praxis wie Prof. Dr. Wolfgang Gerke (Bayerisches 
Finanzzentrum). Dr. Boy-Jürgen Andresen (Arbeitsgemeinschaft für 
betriebliche Alterversorgung e.V.), Annelie Buntenbach (DGB) und Hans
H. Melchiors (Volksfürsorge Deutsche Lebensversicherung AG) 
diskutieren über die rechtlichen und politischen Perspektiven der 
bAV. Wie die betriebliche Altersversorgung in den Unternehmen 
umgesetzt werden kann und welche Erfahrungen in den fünf 
Durchführungswegen bisher gemacht wurden, erläutern unter anderen 
Vertreter von Bayer, Bertelsmann, BMW sowie MAN, Robert Bosch und der
WestLB.
Das Programm finden Sie im Internet unter:
http://www.konferenz.de/ots-bav08
Weitere Informationen zum Programm
EUROFORUM Deutschland GmbH
Konzeption und Organisation für Handelsblatt Veranstaltungen
Dr. phil. Nadja Thomas
Senior-Pressereferentin
Prinzenallee 3
40549 Düsseldorf
Telefon.: +49 (0)2 11. 96 86-33 87
Fax:        +49 (0)2 11. 96 86-43 87
E-Mail:  nadja.thomas@euroforum.com

Pressekontakt:

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Dr. phil. Nadja Thomas
Telefon: +49(0)211/9686-3387
Fax: +49(0)211/9686-4387
nadja.thomas@euroforum.com

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