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Wohin führt der Bio-Boom? EUROFORUM-Konferenz "Zukunftsmarkt Bio-Handel" 11. und 12. Dezember 2007, Köln

Düsseldorf (ots)

4,6 Milliarden Euro gaben die Deutschen 2006
für ökologische Produkte aus. Dies entspricht einem Anteil am 
gesamten Lebensmittelhandel von fünf Prozent. Dieser Trend hält auch 
im laufenden Jahr an. Im Zeitraum von Januar bis September stiegen 
die Ausgaben privater Haushalte für Bio-Produkte um rund 17 Prozent 
(GfK-Studie 2007). Auf der EUROFORUM-Konferenz "Zukunftsmarkt 
Bio-Handel" am 11. und 12. Dezember in Köln diskutieren Hersteller 
und Händler der Branche über das Potenzial des derzeitigen 
Bio-Marktes. Im Fokus der Tagung stehen die Auswirkungen des 
Bio-Booms auf Produktqualität, Rohstoffsicherheit und Glaubwürdigkeit
der Bio-Produkte.
Bio-Waren gehören längst zum festen Sortiment des 
Lebensmitteleinzelhandels (LEH). Die einstigen Nischenprodukte sind 
heute die Verkaufsschlager im Handel. Duschan Gert (Edeka Südwest) 
berichtet, wie der Einzelhandel als bedeutendste Einkaufsstätte für 
Öko-Lebensmittel den Anforderungen an Qualität und Service gerecht 
wird. Der Marktführer im deutschen Lebensmitteleinzelhandel führt 
derzeit über 1.000 Bio-Produkte in seinen Filialen und erweitert 
laufend das Sortiment um die Eigenmarke Bio-Wertkost.
"Bio-Qualität ist mehr als Richtlinien und Zertifikate", erklärt 
Thomas Dosch (Bioland Bundesverband). Er referiert über die 
Herausforderung, bei zunehmender Nachfrage die Qualitätsstandards der
Bio-Produkte auf der Erzeugerstufe sicher zu stellen.
Vom Bio-Boom möchte jedes Handelsunternehmen profitieren. Welche 
Betriebstypen sich jedoch langfristig am Markt behaupten können, 
diskutiert Prof. Dr. Achim Spiller (Georg-August-Universität 
Göttingen) zusammen mit Thomas Dosch (Bioland Bundesverband), Gregor 
Fornol (McBio) und Konrad Holzner-Busch (Grüner Markt Naturkost).
Die steigende Nachfrage nach Produkten mit Bio-Zertifikat setzt 
die Betreiber von ökologischen Betrieben und den Handel unter Druck: 
das Produktangebot soll größer, die Preise immer günstiger werden. 
Doch gerade bei Bio-Lebensmitteln ist die Glaubwürdigkeit der 
Produkte wichtig. Elke Rieckh (Vierlinden Biosupermärkte) informiert 
über ethische Werte im Bio-Segment. Im vergangenen Jahr prämierte der
Hauptverband des Deutschen Einzelhandels (HDE) Vierlinden zu den 
besten und innovativsten Einzelhandelskonzepten des Jahres.
Weitere Themen der EUROFORUM-Konferenz "Zukunftsmarkt Bio-Handel" 
sind Bio-Konzepte im internationalen Vergleich, rechtliche 
Rahmenbedingungen und Anwendungsbereiche europäischer Verordnungen 
sowie Strategien im Naturkosmetik-Segment, von denen der Bio-Handel 
profitieren kann.
Das vollständige Programm finden Sie hier:
www.euroforum.de/ots-biohandel07

Pressekontakt:

Julia Batzing
Pressereferentin
EUROFORUM Deutschland GmbH
Prinzenallee 3
40549 Düsseldorf
Tel.: +49 211/96 86-33 81
Fax: +49 211/96 86-43 81
E-Mail: presse@euroforum.com

Original-Content von: EUROFORUM Deutschland GmbH, übermittelt durch news aktuell

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