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NDR Norddeutscher Rundfunk

NDR zu Rechtsaufsichtsbeschwerde gegen Tagesschau Beitrag

Hamburg (ots)

NDR Sprecher Martin Gartzke zu der
Rechtsaufsichtsbeschwerde, die das "Berlin Institute" zu einem 
Tagesschau-Beitrag vom 24. April 2007 bei der Staatskanzlei des 
Landes Mecklenburg-Vorpommern in Schwerin eingelegt hat:
"1. Wir wissen nicht, in wessen Auftrag das Berlin-Institute 
agiert.
2. Es ist bemerkenswert, dass Herr Meyer-Lucht erst rund ein 
halbes Jahr nach dem fraglichen Tagesschau-Beitrag den NDR erstmals 
mit seiner Kritik konfrontiert hat.
3. Der Rechtsaufsichtsbeschwerde sehen wir äußerst gelassen 
entgegen. Bereits ein einfacher Textvergleich zeigt, dass die 
Vorwürfe haltlos sind."
*
Der erste Absatz des Briefes der EU-Kommission an 
Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier vom 24. April 2007 fasst 
das Ergebnis der Entscheidung zusammen. Er lautet: "Die Kommmission 
beehrt sich, Ihnen mitzuteilen, dass die von Deutschland im Rahmen 
dieses Verfahrens eingegangenen Verpflichtungen die Bedenken der 
Kommission in Bezug auf die Unvereinbarkeit der geltenden 
Finanzierungsregelung zugunsten des öffentlichen Rundfunks ausräumen.
Deshalb hat die Kommission entschieden, das Verfahren einzustellen."
Der Tagesschau-Beitrag wird wie folgt eingeleitet: "Der 
öffentlich-rechtliche Rundfunk in Deutschland ist mit europäischem 
Recht vereinbar. Die EU-Kommission stellte eine vor Jahren 
angestrebte Beihilfeuntersuchung jetzt ein. Zugleich machte Brüssel 
aber Auflagen. So müssen die Bundesländer unter anderem den Auftrag 
des öffentlich-rechtlichen Rundfunks konkretisieren. Mit der 
Entscheidung wird der Streit der EU und Deutschlands über die 
Rundfunkgebühren für ARD und ZDF beigelegt."
Hinweis: Auf Anfrage faxen wir Ihnen gern den kompletten Text des 
Tagesschau-Beitrags zu.
14. April 2008

Pressekontakt:

NDR Norddeutscher Rundfunk
NDR Presse und Information
Telefon: 040 / 4156 - 2300
Fax: 040 / 4156 - 2199

Original-Content von: NDR Norddeutscher Rundfunk, übermittelt durch news aktuell

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