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Neue Westfälische (Bielefeld): Bielefeld zeigt NRW-Stiftung die kalte Schulter Blamabel HUBERTUS GÄRTNER

Bielefeld (ots)

Die NRW-Stiftung für Natur, Heimat und Kultur hat viel Positives bewirkt. Sie förderte über 2.600 Projekte, darunter auch zahlreiche in OWL, mit 235 Millionen Euro. Ohne diese finanzielle Unterstützung wären etliche Vorhaben nicht zu realisieren gewesen. Denn die öffentlichen Kassen sind leer, für Kultur, Natur und Heimat fehlt das Geld. Und mit ehrenamtlicher Arbeit allein kann kein Museum unterhalten und keine Fläche für den Naturschutz erworben werden. Deshalb ist das Engagement der Stiftung wertvoll. Die Städte und Gemeinden, die ja von ihr indirekt profitieren, sollten mindestens eine symbolische Anerkennung leisten. In den allermeisten Fällen geschieht das auch. Fast alle größeren Kommunen im Land sind Mitglied im Förderverein der NRW-Stiftung. Sie zahlen dafür einen vergleichsweise winzigen Beitrag, der zu den Fördervolumina in keinem Verhältnis steht. Dass ausgerechnet die Stadt Bielefeld, die sich so gerne als ostwestfälisches Oberzentrum bezeichnet, ihre Mitgliedschaft im Förderverein der Stiftung hartnäckig verweigert, ist überaus blamabel. Eine Stadt, die gerade ihren 800. Geburtstag feiert, den NRW-Tag ausrichten will, aber 1.650 Euro Jahresbeitrag für eine der wichtigsten NRW-Stiftungen nicht aufbringen kann oder will, stellt sich nicht nur ein Armutszeugnis aus. Sie steht im Abseits.

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