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PHOENIX

Phoenix-Programmhinweis
Sommerprogramm - Samstag, 28. Juli 2001

Bonn (ots)

Menschen
   13.30 Uhr Ordnungshüter
   Fahndung an Bord - Die Wasserschutzpolizei Hessen
Der Polizeijob an Bord ist hart, aber spannend. Besonders
kribbelig wird es, wenn einer dieser Riesentanker kontrolliert werden
muss. An Bord Explosionsgefahr, Schlampereien können böse enden...
Der Film begleitet zwei Fahnder der Wasserschutzpolizei Hessen auf
ihrer nächtlichen Streife, bei der Spurensicherung nach
Schiffseinbrüchen und bei der Verfolgung von Umweltsündern per
Hubschrauber.
   Film von Julia Benkert (2000)
14.45 Uhr PHOENIX-Thema: Glanz und Gloria
"Glanz und Gloria" üben seit jeher eine seltsame Anziehungskraft
auf den Normalbürger aus. Die "Yellow-Press" lebt von Klatsch und
Tratsch bei Hofe, und Queen Elisabeth, die eigentlich im April
Geburtstag hat, feiert "Trooping the Colour" erst  im Juni, damit das
Volk ihr bei schönem Wetter zujubeln kann.
   PHOENIX zeigt die feierlichsten Staatsakte der letzten Zeit.
* Trooping the Colour, Geburtstagsparade für Elizabeth II. 
   * Parlamentseröffnung in London durch Queen Elizabeth II 
   * Aus der Reihe "Steinbrecher & Die Royals" - Gespräche mit
Michael Steinbrecher
   Königin Noor von Jordanien, Königin Sirikit von Thailand,
Prinzessin Bea von Auersberg
   * Militärparade zum Französischen Nationalfeiertag mit dem
französischen Staatspräsidenten Jacques Chirac
Auslandsreportage
   18.45 Uhr Modeträume
   Brasiliens neue Model-Industrie
Der Film beleuchtet die Modeindustrie Brasiliens und fragt, warum
ausgerechnet brasilianische Models zurzeit weltweit gefragt sind. 
   Gisele Bündchen ist derzeit das meist fotografierte Model der
Welt. Die Karriere der 13-jährigen Tatiane aus Giseles Nachbarort
beginnt gerade. Sie träumt davon, den Bauernhof der Eltern zu
verlassen und in die Glitzerwelt der Mode einzutauchen. Auch Carlos
ist auf dem Sprung auf die Catwalks der Welt. Als schwarzes Model
wird er im eigenen Land diskriminiert, weltweit aber ist er sehr
gefragt. Im Umfeld Giseles, Tatianes und Carlos' zeigt der Film
schillernde Bilder der Modewelt, beobachtet aber auch das oft
menschenverachtende Geschäft mit blutjungen Mädchen und Jungen. 
   Film von Stephanie Gargosch und Frank Buchwald (2001)
Mein Ausland
   20.15 Uhr Soweto lebt - Geschichten aus dem Township
Soweto - das ist außerhalb von Südafrika ein trauriger Mythos. Und
in der Tat war Soweto weltweit Inbegriff für Unterdrückung, denn hier
wurden zu Zeiten der Apartheit schwarze Arbeitskräfte zwangsweise
angesiedelt. Soweto war eine triste Schlafstadt für Millionen
Menschen, die in winzigen Häusern leben mussten. Der Begriff Soweto
ist zunächst einmal nur eine nüchterne geografische Bezeichnung:
South Western Township bei Johannesburg.
   Die Rassentrennung ist zum Glück in Südafrika vorbei und Soweto
schon lange nicht mehr nur Not und Elend. Der Film von Stefan Schaaf
zeigt die andere, die lebendige Seite von Soweto: den bunten Alltag,
die Parties am Abend, die Musik. Und er zeigt, dass Beerdigungen in
Soweto manchmal sehr aufgefallene und glamouröse Veranstaltungen
sind.
   Film von Stefan Schaaf, ARD-Studio Johannesburg
Spuren der Geschichte
   21.00 Uhr Geschichte(n) aus Amerika
   7-teilige Reihe. 2. Teil: Als Alaska noch russisch war
Alaska ist der mit Abstand größte Flächenstaat der USA. Gekostet
hat das Riesenland mit seinen Bodenschätzen den heute lächerlich
erscheinenden Betrag von 7,2 Millionen US-Dollar. Das war 1867, als
die USA Alaska vom russischen Zar Alexander II. kauften. Doch was
war, als Alaska noch russisch war? Da war zunächst Vitus Bering, ein
dänischer Seefahrer, der im Auftrag von Zar Peter I. eine
Nordost-Passage vom nördlichen Eismeer in den Pazifik finden sollte.
Auf zwei langwierigen Expeditionen fand er diese Passage und
entdeckte dabei im Jahr 1741 Alaska. Danach kamen Promishleniki,
sibirische Pelzjäger, die ähnlich den amerikanischen Trappern als
Erste das Neuland erkundeten.
   Ein Blick in die Besiedlungsgeschichte Alaskas ist ein spannendes
und wenig bekanntes Zeugnis menschlicher Pionierarbeit.
   Film von Peter Prestel und Rudolf Sporrer (2000)
Neue 4-teilige Reihe
   22.15 Uhr Die Stimme des Vaterlandes
   1. Teil: Zwischen Wien und Pressburg - Eric Hobsbawm erzählt
Eric Hobsbawm, ein international angesehener englischer
Historiker, wurde 1917 als Sohn österreichischer Eltern jüdischen
Glaubens geboren. Er wuchs in Wien und Berlin auf, bis die Familie
1933 nach London übersiedelte. Der Film begleitet ihn bei einer
Zugfahrt von Wien nach Bratislava, ehemals Pressburg - die
Bahnstrecke seiner Kindheit. Die Fahrtstrecke beträgt nur knapp 70
Kilometer, führt aber tief hinein in die Geschichte: Das Schicksal
dieser kleinen Eisenbahnlinie spiegelt das Schicksal Europas. Für
Eric Hobsbawm ist die Reise kein nostalgischer Ausflug, sondern eine
Forschungsreise in das historische Herz Europas.
   Film von Frederick Baker  (2000)
   2. Folge "Desmond Tutu und seine Regenbogennation" am Samstag, 4.
August,  22.15 Uhr
Dokumentarfilm
   23.15 Uhr Lago di Garda
   Eine Aussicht auf den See
Der größte See Italiens, und - nach häufigem Urteil - der schönste
See Europas, ist fest in deutscher Hand. Das klingt polemisch, ist
aber wahr: 60 Prozent des Grund und Bodens rund um den Gardasee sind
in deutschem Besitz, dazu kommen die deutschen Touristen, die in der
Frühjahrs-, Sommer- und Herbstsaison zu Hunderttausenden den See
"überfluten".  Was das für diese Landschaft und die dort ansässige
italienische Bevölkerung bedeutet, zeigt der Film.
Die vielen Geschichten rund um den See und die Schönheit der Natur
mit der Wucht und Härte ihrer kargen Bergwelt bis zu den Landschaften
mit edelstem mediterranen Zauber machen einen Film möglich, der mit
sinnlicher und poetischer Kraft Lüste, Sehnsüchte und
Begehrlichkeiten mit den Widersprüchen unserer Tage eindrucksvoll und
unterhaltsam verbindet.
   Film von Christian Rischert
Rückfragen: 
Tel: 0228/9584-193, e-mail:presse@phoenix.de

Original-Content von: PHOENIX, übermittelt durch news aktuell

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