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Freitag, 16. März 2001, 21.00 Uhr
PHOENIXvis-à-vis: Gaby Dietzen im Gespräch mit Oskar Lafontaine

Bonn (ots)

   Im März 1999 legte Oskar Lafontaine überraschend den
SPD-Parteivorsitz und sein Amt als Finanzminister nieder. Der "starke
Mann neben Gerhard Schröder" erklärte seinen Entschluss mit dem
"fehlenden Teamgeist" in Sachen Steuerpolitik. Mit seinen Anregungen
zu einer ökologischen Steuerreform hatte sich der Chef der Saar-SPD
bereits Anfang der 1990er Jahre medienwirksam positioniert. Nach dem
Rücktritt vermuteten politische Beobachter, dass sich nun ein
Paradigmenwechsel hin zu einer stärker wirtschaftlich orientierten
Politik vollziehen werde. Zeitgleich boomte der Aktienmarkt, und der
Euro legte zu.
Oskar Lafontaine, Sohn einer katholischen Arbeiter- und
Handwerkerfamilie, trat aus christlicher Überzeugung in die SPD ein.
Der angehenden Physiker, gefördert durch die Studienförderung der
Deutschen Bischöfe, sah in der CDU seine christlichen Werte nicht
verwirklicht. So waren dem Ministerpräsidenten des Saarlandes
Sozialpläne für die Saar-Stahlindustrie ein Anliegen. Zugleich trat
er für Arbeitszeitverkürzung ohne vollen Lohnausgleich ein. Und der
Deutschen Einheit stand er überaus kritisch gegenüber.
Wie beurteilt Oskar Lafontaine heute den Teamgeist und die Arbeit
der rot-grünen Koalition? War sein Rücktritt ein Abschied für immer,
oder plant er sein politisches Comeback? Welche politischen Themen
beschäftigen den früheren Bundesfinanzminister?
Über diese und andere Themen wird Gaby Dietzen mit Oskar
Lafontaine sprechen.
Rückfragen:
PHOENIX Kommunikation
Telefon: 0228/9584-193
Fax: 0228/9584-198

Original-Content von: PHOENIX, übermittelt durch news aktuell

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