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Nachhaltig sparen: LED- und Energiesparlampen rechnen sich meist schon nach einem Jahr
R+V-Infocenter: 58 Prozent der Deutschen befürchten steigende Preise

Wiesbaden (ots)

Die Strompreise sind in den vergangenen zehn Jahren um 70 Prozent gestiegen. Das schlägt sich in der Stimmung der Deutschen nieder: Mehr als jeder Zweite sorgt sich um steigende Preise. Das zeigt die aktuelle Studie "Die Ängste der Deutschen" des Infocenters der R+V Versicherung. Da hilft nur Gegensteuern - beispielsweise mit LED- oder Energiesparlampen. "Der Austausch von Glühbirnen rechnet sich in der Regel schon nach einem Jahr", sagt Dr. Ralph Glodek, Nachhaltigkeitsexperte beim R+V-Infocenter. Obwohl der Verkauf von herkömmlichen Glühbirnen hierzulande seit 2012 verboten ist, glimmen sie in vielen Haushalten noch immer.

Rund 10 Prozent des Stromverbrauchs in einem Einfamilienhaus entfallen auf das Licht. Wer sich von den Glühbirnen verabschiedet, kann den Verbrauch spürbar senken. "LED- und Energiesparlampen verbrauchen 80 bis 85 Prozent weniger Energie", so R+V-Experte Dr. Glodek. Das macht sich bezahlt: "10.000 Stunden Einsatz einer 60-Watt-Glühlampe kosten rund 180 Euro. Bei einer ebenso hellen LED-Lampe sind es bei gleicher Betriebsdauer nur 30 Euro." Zudem ist die Lichtausbeute bei LED-Lampen besonders hoch.

Im direkten Vergleich liegen LED-Lampen mittlerweile sogar vor Energiesparleuchten. Zum einen machen sich die Anschaffungskosten schneller bezahlt, zum anderen verlieren LEDs auch nach langem Betrieb weniger an Helligkeit. Die Lebenserwartung hingegen ist bei beiden Lampentypen mit bis zu 20 Jahren sehr hoch.

Durch die steigenden Strompreise und die sinkenden Kosten für energiesparende Lampen lohnt sich ein Austausch auf lange Sicht inzwischen mehr denn je. Und auch die Umwelt profitiert von weniger Abfall durch kurzlebige Glühbirnen. Die Entsorgung ist für die Umwelt aber ebenso entscheidend: Für LED- und Energiesparlampen gibt es spezielle Sammelstellen in den Gemeinden, über die sich Verbraucher im Internet informieren können.

Pressekontakt:

http://www.infocenter.ruv.de
R+V-Infocenter
06172/9022-131
a.kassubek@arts-others.de

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