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Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zu Ebola in USA:

Regensburg (ots)

Die Angst vor Ebola verbreitet sich in den USA schneller als Husten, Schnupfen und Heiserkeit im Winter. Die Ansteckung erfolgt über die sozialen Netzwerke, die wenig immun gegenüber Panikmachern sind. Den besten Schutz dagegen bieten sachliche Informationen. Die US-Gesundheitsbehörde bemüht sich deshalb um Aufklärung. Sie informiert umfassend über den erkrankten Patienten, beschreibt ihre Quarantäne-Strategien und klärt über Infektionsrisiken auf. Nach Stand der Dinge gibt es keinen Anlass, die Decke über den Kopf zu ziehen und das Haus nicht mehr zu verlassen. Im Gegenteil: Der erste Ebola-Fall in den USA sollte nicht nur die Amerikaner, sondern alle reichen Staaten mobilisieren, bei der Bekämpfung der Seuche zu helfen. Denn je weniger Sierra Leone, Guinea oder Liberia den Virus unter Kontrolle bekommen, desto größter ist die Gefahr einer einer Ausbreitung. Gefragt ist in dieser Situation nicht Panik, sondern ein kühler Kopf.

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