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PSD Bank Rhein-Ruhr

Banken entdecken den privaten Kunden wieder - Vorsicht geboten
Gratis-Girokonten: Wo die Gebührenfallen lauern

Düsseldorf (ots)

Immer öfter werden Verbraucher in diesen Wochen
mit Angeboten für kostenlose Girokonten umworben. Doch kostenlos 
bedeutet nicht unbedingt ohne Kosten. Im Kleingedruckten können sich 
Gebührenfallen verbergen. Hier einige Tipps, wie sich Verbraucher vor
unangenehmen Überraschungen schützen können.
Die laufenden Kosten für ein typisches Girokonto liegen häufig bei
100 bis 200 Euro im Jahr. Geld, das sich mit dem Wechsel zu einer 
günstigen Bank leicht einsparen lässt. Etwa drei Dutzend 
Kreditinstitute in Deutschland bieten mittlerweile Girokonten zum 
Nulltarif, also ohne laufende Grundgebühren. Allerdings kann es je 
nach Angebot und individueller Nutzung doch teuer werden. Hier einige
Punkte, auf die Verbraucher achten sollten.
Mindesteingänge. Mitunter ist der Verzicht auf eine laufende 
Grundgebühr daran geknüpft, dass monatlich ein bestimmter Geldbetrag 
mindestens auf dem Konto eingeht, zum Beispiel 1250 Euro. Ansonsten 
werden Gebühren von z.B. rund 6 Euro/ Monat fällig. Solche Angebote 
können sich für Geringverdiener, Studenten oder Rentner als Flopp 
erweisen.
Kontoauszüge. Ein regelmäßiger Überblick über die Finanzlage ist 
wichtig, um etwa eine drohende Überziehung zu erkennen. Mancher 
Billiganbieter knöpft den Kunden aber Gebühren dafür ab, wenn der 
Kontoauszug in Papierform zugeschickt wird. Kostenlos ist oft nur der
Online-Kontoauszug. Mitunter gibt es Kontoauszüge auch nur alle drei 
Monate.
Telefonnummer. Online lässt sich viel erledigen. Aber mitunter 
möchten Bank-Kunden doch das eine oder andere direkt am Telefon mit 
der Bank besprechen. Ist die Bank nur über eine teure Servicenummer 
erreichbar, kann das ebenfalls ins Geld gehen. Kunden der PSD Bank 
Rhein-Ruhr sprechen mit Beratern kostenlos über eine 0800er-Vorwahl.
Kreditkarte. Beim Online-Shopping oder bei der Buchung von 
Mietwagen ist die Kreditkarte fast unverzichtbar geworden. Bei 
manchen Gratis-Girokonten soll der Kunde daher für die Kreditkarte 
extra bezahlen, mitunter bis zu 30 Euro im Jahr.
Bargeld-Automaten. Zum Gebührengrab kann das kostenlose Girokonto 
werden, wenn der Kunde kaum Möglichkeiten hat, sich ohne Extra-Kosten
etwa auf Reisen mit Bargeld zu versorgen. Das kann vor allem bei 
Anbietern mit wenigen Geldautomaten passieren. Die Kosten für so 
genannte "Fremdabhebungen" bei anderen Instituten können vier oder 
fünf Euro betragen - pro Auszahlung.
August-Wilhelm Albert, Vertriebsvorstand der PSD Bank Rhein-Ruhr: 
"Mit der BankCard unseres Hauses können Kunden an über 17.300 
Geldautomaten im BankCard ServiceNetz kostenlos Bargeld abheben sowie
an elektronischen Kassen und Akzeptanzstellen der GeldKarte 
bargeldlos zahlen."
Überziehungszinsen. Jedem kann es passieren, dass er sein 
Girokonto mal überziehen muss, etwa weil plötzlich eine teure 
Autoreparatur bezahlt werden musste. Dann sollten Überziehungszinsen 
fair sein und dem insgesamt immer noch vergleichsweise niedrigem 
Zinsniveau entsprechen. Sätze von über 13 Prozent p.a. müssen nicht 
sein.
Guthabenzinsen. Andererseits sollte es das Kreditinstitut 
honorieren, wenn regelmäßig ein kleines oder großes Guthaben auf dem 
Girokonto steht - immerhin kann die Bank mit dem Geld arbeiten und 
daran verdienen. Zumindest aber sollte es möglich sein, einen 
Guthaben-Betrag auf dem Girokonto unkompliziert in eine gut verzinste
Sparanlage umzuschichten. Denn: Entgangene Guthaben-Zinsen sind wie 
eine Gebühr.
Auf die Gebührenfallen hatte das kritische ZDF-Magazin WiSo in der
Sendung vom 26. März hingewiesen. Als vorbildlich in der Kategorie 
der empfehlenswerten fünf Banken wurden dabei die PSD Banken 
gelistet.

Pressekontakt:

Osicom GmbH
Wolfgang Osinski
Friedrichstr. 53
40217 Düsseldorf
Tel: +49 (211) 159262 60
Fax: +49 (211) 159262 69
E-Mail: wolfgang.osinski@osicom.de

Original-Content von: PSD Bank Rhein-Ruhr, übermittelt durch news aktuell

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