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Neue OZ: Kommentar zu USA
Musik

Osnabrück (ots)

Heiße Nachricht? Quatsch.

Fälschung oder echt? Diese Frage bewegt nicht nur die bildende Kunst, sondern auch den Pop. Wie viel Michael Jackson hat die Plattenfirma ins Netz gestellt? Dem Vernehmen nach recht wenig. Doch nachprüfen lässt sich das nicht: "Currently unavailable" sei das Video, hieß es gestern auf der Michael-Jackson-Homepage: derzeit nicht verfügbar. Damit hat der Song "Breaking News" bereits seinen Zweck erfüllt.

Denn hier geht es nicht um eine Michael-Jackson-Gesamtedition, sondern schlicht um Werbung. Es war still geworden um den King of Pop, erstaunlich still. Mit einem Knaller hat die Plattenfirma nun das Schweigen um den verstorbenen Star gebrochen. "Breaking News"? Quatsch. Die heiße Nachricht ist nichts weiter als ein billiger Marketingtrick.

Es wird nicht der letzte gewesen sein. Denn für Michael Jackson gilt, wie für alle toten Könige des Pop und Rock: Selbst der kleinste Soundschnipsel wird früher oder später veröffentlicht werden, solange er Geld bringt. So läuft das Geschäft nun mal.

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