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Neue Studie der NCEAS zu Meeresmüll - Effizientes Abfallmanagement als wichtiges Instrument gegen Marine Litter

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Gerade veröffentlichte das Fachmagazin "Science" eine aktuelle Studie vom National Center of Ecological Analysis and Synthesis (NCEAS), Santa Barbara, USA, über das Ausmaß der Meeresverschmutzung. Die Studie des Forschungsinstituts der Universität von Kalifornien berechnet, wie viel Abfall vom Land in die Meere gelangt, liefert Lösungsansätze gegen Marine Litter und betont die Bedeutung eines effizienten Abfallmanagements.

Auch PlasticsEurope, der Verband der Kunststofferzeuger, zeigt hohes Interesse daran, das Wissen über Marine Litter zu erhöhen. Die Kunststoffindustrie setzt sich auch weiter dafür ein, effiziente Verwertungssysteme zur Vermeidung von Kunststoffmüll in der (maritimen) Umwelt zu fördern.

"Wir als Industrie sind ernsthaft besorgt über den Meeresmüll und steuern gegen. Bereits 2011 startete die europäische Kunststoffindustrie die Initiative 'Zero Plastics to Landfill' mit dem Ziel, das künftig kein Kunststoff mehr auf der Deponie landet. Sieben EU-Staaten plus Norwegen und die Schweiz haben bereits Deponieverbote oder ähnliche Maßnahmen eingeführt. Die Erfahrungen aus diesen Ländern zeigen, dass dies der richtige Weg ist", erklärt Karl-H. Foerster, Executive Director PlasticsEurope. Deutschland mit seiner Verwertungsquote von 99 Prozent ist im übrigen Musterknabe bei der Verwertung von Kunststoffabfällen.

Die europäische Kunststoffindustrie hat zudem gemeinsam mit Kunststoffverbänden aus aller Welt sowie weiteren Organisationen mit der "Joint Declaration" gegen Marine Litter über 185 Projekte zur Vermeidung von Meeresmüll gestartet; die 2011 verabschiedete Deklaration ist die öffentliche Verpflichtung der globalen Kunststoffindustrie zur Bekämpfung von Kunststoffmüll in den Meeren.

Ein herausragendes Beispiel dafür, wie die Kunststoffindustrie das Wissen um die richtige Verwertung von Kunststoffen zum Exportartikel macht, ist die IdentiPlast. Die europäische Konferenz (www.identiplast.eu) bringt führende internationale Experten zusammen, die über nachhaltige Lösungen für eine Null-Deponierung von Kunststoffabfällen in Europa diskutieren und Best Practice Beispiele austauschen. Die Konferenz tourt seit 1997 durch die europäischen Metropolen und findet in diesem Jahr vom 29. bis 30. April in Rom statt.

Pressekontakt:

PlasticsEurope Deutschland e.V.
Sven Weihe
Telefon: +49 (0) 69 2556-1307
sven.weihe@plasticseurope.org

Original-Content von: PlasticsEurope Deutschland e.V., übermittelt durch news aktuell

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