Alle Storys
Folgen
Keine Story von Westdeutsche Allgemeine Zeitung mehr verpassen.

Westdeutsche Allgemeine Zeitung

WAZ: Kein gutes Zeugnis für NRW - Kommentar von Wilfried Goebels zum Landesrechnungshof

Essen (ots)

Seit 30 Jahren mogeln Schulen bei der Ausweisung von Pflichtstunden - ohne dass die Fachaufsicht eingeschritten wäre. Das stellt dem Bildungsstandort NRW kein gutes Zeugnis aus. Der Bericht des Rechnungshofs macht jetzt das ganze Ausmaß der Unterversorgung deutlich. Allein mit mehr Kontrollen aber ist es nicht getan: Vor allem in mathematisch-technischen Fächern gibt es die Lehrer gar nicht, die im Unterricht gebraucht würden. Deshalb ist eine schnelle Abhilfe auch gar nicht möglich.

In anderen Bereichen können die Prüfer schnell etwas bewegen. Die Frage, ob sich NRW ein 45-köpfiges Polizeiorchester leisten kann, während Beamte auf den Straßen fehlen, muss politisch beantwortet werden. Und wenn klamme Verkehrsunternehmen die Zahl der beförderten Schwerbehinderten großzügig berechnen, um höhere Erstattungen zu kassieren, sollten unabhängige Dritte die Zählung vornehmen.

Pressekontakt:

Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de

Original-Content von: Westdeutsche Allgemeine Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Weitere Storys: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
  • 12.08.2015 – 18:34

    WAZ: Eon in der Hand der Politik - Kommentar von Ulf Meinke zum Eon-Umbau

    Essen (ots) - Es soll die größte Abspaltung eines Unternehmens werden, die es jemals in Deutschland gegeben hat: In Zukunft setzt Eon voll und ganz auf die erneuerbaren Energien. Kohle, Gas und Kernkraft gibt der Konzern ab. 1300 Konzernfirmen wurden bereits entweder Eon oder der neuen Gesellschaft Uniper zugeordnet. Alles im Zeitplan, vermeldet Konzernchef Teyssen. ...

  • 12.08.2015 – 05:00

    WAZ: BDI-Präsident Grillo: Mehr Flüchtlinge aufnehmen

    Essen (ots) - Industrie-Präsident Ulrich Grillo hat sich für mehr Offenheit gegenüber Flüchtlingen ausgesprochen. "Als Wohlstandsstaat und auch aus christlicher Nächstenliebe sollte es sich unser Land leisten, mehr Flüchtlinge aufzunehmen", sagte der Präsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI) der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (Mittwochausgabe). Es sei Aufgabe von Politik und Wirtschaft, den ...