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WAZ: Der Fußball "frisst" Werbegelder - Sponsoren und Image - Leitartikel von Thomas Richter

Essen (ots)

Die drohende Insolvenz des Handball-Traditionsklubs
Tusem Essen ist mehr als nur eine Randnotiz im alltäglichen 
Sportgeschehen. Denn das Klagelied von fehlenden Geldgebern, es 
könnte von etlichen Top-Klubs aus dem Ruhrgebiet angestimmt werden. 
Das Hauptproblem lautet: Immer mehr Großkonzerne und mittelständische
Unternehmen stecken ihre Millionen ausschließlich in den Fußball. 
Branchengrößen wie der FC Bayern, Schalke 04 oder der BVB können sich
vor Interessenten kaum retten. Der Fußball, er droht alle Werbegelder
"aufzufressen".
 Klar ist er hier zu Lande Sportart Nummer eins - und wird es auch 
immer bleiben. Doch die Fokussierung auf die teuren Kickerbeine birgt
die Gefahr, dass Profisport in anderen Sparten über kurz oder lang 
unmöglich wird.
 Werbefachleute sagen, dass Unternehmen nur dann in einen Sportklub 
investieren, wenn sie sich von der Kooperation einen Imagegewinn 
versprechen. Doch den Entscheidern über die Werbeetats sei gesagt: 
Tolle Typen, faszinierende Spannung und eine prickelnde Atmosphäre 
lassen sich auch jenseits der Fußballarenen finden.

Pressekontakt:

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Zentralredaktion
Telefon: 0201 / 804-2727
zentralredaktion@waz.de

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