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Märkische Oderzeitung

Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung kommentiert in ihrer morgigen (Mittwoch-)Ausgabe den Dreigipfel Obama, Netanjahu und Abbas in New York wie folgt:

Frankfurt/Oder (ots)

"Die Zeit der Symbole und Gesten ist lange
vorbei. Zumindest wenn es um Friedensverhandlungen im Nahen Osten 
geht. Das hatte US-Präsident Obama erkannt und wollte 
ergebnisorientiert zwischen Israelis und Palästinensern vermitteln - 
mit Hilfe des ambitionierten US-Sondergesandten Mitchell. Und der 
scheiterte dabei regelmäßig an der Uneinsichtigkeit des israelischen 
Premiers Netanjahu. Und dabei geht es vorerst "nur" um den Stopp des 
Siedlungsbaus. Über Jerusalem und die Flüchtlinge wurde noch gar 
nicht debattiert. Welches Zeichen soll also von dem Händeschütteln  
Netanjahus mit dem Palästinenserpräsident unter dem Dach der UNO in 
New York ausgehen? Es wirkt in erster Linie wie ein Akt der 
Verzweiflung des US-Präsidenten. (...)
Der US-Präsident hat offensichtlich auch für Israelis und 
Palästinenser noch nicht die richtige Strategie gefunden, obwohl sein
Sondergesandter bestens mit der Situation im Nahen Osten vertraut 
ist. Aber in der Theorie lassen sich Probleme leichter überwinden als
in der Realität zwischen Menschen."

Pressekontakt:

Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de

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