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COMPUTER BILD

Verdrängen Nutzer generierte Inhalte die klassischen Medien?
C4 COMPUTER BILD - CeBIT CEO Conference 2007

Hannover (ots)

Welche Inhalte werden den Menschen in der
digitalen Welt des Jahres 2010 interessieren und für ihn relevant 
sein - darüber diskutierten im Rahmen der heutigen "C4 COMPUTER BILD 
- CeBIT CEO Conference" in Hannover CEOs von führenden nationalen und
internationalen Medienunternehmen. Im Rahmen des Panels "Klassische 
Medien versus User Generated Content" wurden folgende Kernaussagen 
der Panelteilnehmer getroffen.
Dr. Mathias Döpfner, Vorstandsvorsitzender Axel Springer AG :
"Nutzer-generierte Inhalte und professioneller Journalismus sind 
keine Gegensätze und man sollte sie nicht gegeneinander ausspielen. 
Heute, aber noch stärker in der Zukunft, geht es vor allem um 
attraktive Inhalte - und um eine optimale Verknüpfung beider 
Quellen."
Terry von Bibra, Vice President Yahoo! Central Europe und 
Geschäftsführer Yahoo! Deutschland:
"Im Gegensatz zu den klassischen Medien kann sich der Nutzer im 
Internet sein ganz persönliches Informationsangebot zusammenstellen. 
Dabei spielen Communities und von Nutzern selbst generierte Inhalte 
eine zunehmend wichtige Rolle. In Zukunft werden die Nutzer diese 
Inhalte über mobile Services wie Yahoo! Go immer und überall auf dem 
Handy haben."
Hans-Holger Albrecht, President und CEO der Modern Times Group:
"Der Wert von guten Produkten und Inhalten wird immer wichtiger 
werden. Diese Werte müssen wir stärker stützen als wir es in der 
Vergangenheit getan haben."
Guillaume de Posch, Vorstandsvorsitzender ProSiebenSat.1 Media AG:
"Wir glauben an User Generated Content. Durch User Generated Content 
entstehen neue Inhalte, die das Fernsehen nicht ersetzen, sondern 
vielmehr ergänzen. User Generated Content ist für uns ein neuer Weg, 
um in Interaktion mit unseren Zuschauern zu treten. Das hat uns auch 
dazu bewogen, MyVideo zu einem Teil der ProSiebenSat.1-Gruppe zu 
machen."
Martin Ott, COO Jamba:
"Die Menschen interessieren sich seit jeher am meisten für Inhalte, 
die sie unmittelbar betreffen, daher sehe ich keinen Widerspruch 
zwischen klassischen Medien und User Generated Content. Für Jamba ist
es von Bedeutung, durch User Generated Content neue Erlebniswelten zu
schaffen, die auf die jeweiligen Bedürfnisse des einzelnen 
Konsumenten zugeschnitten sind und in denen sich unsere Kunden 
besonders wohl fühlen - egal, ob sie mit dem PC oder ihrem Handy 
online sind. Wir brauchen also Masse und Klasse; klassische Medien 
können das, aber eben auch die kollektive Intelligenz der Nutzer, die
viel schneller und effektiver sein kann. Anstelle des 'versus' sollte
also besser ein 'und' stehen. User Generated Content bereichert alle 
Medien."
Hinweis für Redaktionen:
Druckfähiges Bildmaterial wird auf Anfrage zur Verfügung gestellt.
Alle Keynotes sind als EB-Material über die CeBIT Pressestelle 
abrufbar.
Für weitere Zitate beachten Sie bitte auch die anderen 
Panel-Meldungen der C4 COMPUTER BILD - CeBIT CEO Conference.

Pressekontakt:

Heiko Lammers
FAKTOR 3 AG
Tel: +49 (0) 40 67 94 46-17, Mobil: +49 (0172) 45 45 113
H.Lammers@Faktor3.de

Tobias Fröhlich
Axel Springer AG
Tel: +49 (0) 30 25 91-7 76 20
tobias.froehlich@axelspringer.de

Original-Content von: COMPUTER BILD, übermittelt durch news aktuell

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