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Steria legt Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2005 vor - Betriebsergebnis: +61 Prozent

Hamburg (ots)

Die Steria Gruppe hat im Geschäftsjahr 2005 den
Umsatz um 19,5 Prozent gesteigert. Das Betriebsergebnis stieg auf 
65,5 Millionen Euro, dies entspricht einer Zunahme um 60,9 Prozent im
Vergleich zum Vorjahr. Die operative Marge lag damit bei 5,6 Prozent 
(2004: 4,1 Prozent). Das Unternehmen verzeichnet beim Reingewinn 
einen Anstieg um 27,6 Prozent auf 38,3 Millionen Euro gegenüber dem 
Vergleichszeitraum im vergangenen Jahr. Die Fremdkapitalaufnahme(1) 
lag bei 14,7 Prozent.
Der Aufsichtsrat der Groupe Steria SCA prüfte am 15. März 2006 den
konsolidierten Abschluss für das am 31. Dezember 2005 abgelaufene 
Jahr.
Ergebnis 2005
			         2004(2)    2005     Änderung 
Umsatz			Mio. EUR 983,2   1.174,9     +19,5 %
Betriebergebnis		Mio. EUR  40,7      65,5     +60,9 %
In % des Umsatzes	            %      4,1 %    5,6 %     + 1,5 %
Betriebsgewinn		Mio. EUR  39,8	  45,5     +14,3 %
Reingewinn, Konzernanteil  Mio. EUR   30,0	  38,3     +27,6 %
Gewinn je Aktie 	              EUR    1,68	  2,12     +26,2 %
Gewogener Mittelwert 
Anzahl der Aktien 	  	           17,84	 18,02      +1,0 %
(1)Nettoverbindlichkeit/Eigenkapital
(2)Zahlen für 2004 gemäß IFRS, ausschließlich von Mummert
Die Steria Gruppe verzeichnete eine signifikante Verbesserung 
ihres Betriebsergebnisses im Jahr 2005 mit einer Steigerung um 60,9 
Prozent auf 65,5 Millionen Euro. Die operative Marge betrug 5,6 
Prozent vom Umsatz, was im Vergleich zu 2004 eine Zunahme von 1,5 
Prozentpunkten darstellt.
Zur Verbesserung der operativen Marge leisteten fast alle Regionen
einen positiven Beitrag, insbesondere Frankreich (8,7 Prozent vor 
Umlage der Konzernkosten gegenüber 6,6 Prozent im Jahr 2004) und 
Großbritannien (8,8 Prozent vor Umlage der Konzernkosten gegenüber 
8,4 Prozent im Jahr 2004). In Deutschland erreichte die operative 
Marge 5,2 Prozent vor den Kosten der Konzernzentrale (gegenüber 5,1 
Prozent in 2004 auf Pro-forma-Basis). Ferner reduzierten sich die 
Konzernkosten im Jahr 2005 auf 1,3 Prozent vom Umsatzerlös im 
Vergleich zu 1,9 Prozent im Vorjahr.
Bei dem operativen Ergebnis sind die Umstrukturierungskosten 
sowohl in Deutschland (Integration von Mummert) als auch in Spanien 
in Höhe von 15,8 Millionen Euro sowie einmalige Kosten, die mit der 
Explosion im Lager Buncefield verbunden waren und sich auf 1,7 
Millionen Euro beliefen, eingerechnet.
Dividenden:
Sterias Geschäftsführung wird bei der Hauptversammlung am 14. Juni 
2006 eine Dividende in Höhe von 0,30 Euro je Aktie gegenüber 0,25 
Euro im Jahr 2004 vorschlagen, dies stellt eine Erhöhung um 20 
Prozent dar. Die Dividende wird ab dem 15. Juni 2006 ausgezahlt.
Highlights des Geschäftsjahres 2005
-	Zunahme des Cashflows um 43,5 Prozent (ausschließlich der 
Umstrukturierungskosten) auf 67,3 Millionen Euro gegenüber 46,9 
Millionen Euro im Jahr 2004. Die Fremdkapitalaufnahme liegt trotz 
einer Nettoauszahlung in Höhe von  72,7 Millionen Euro im Jahr 2005, 
die mit der Übernahme von Mummert verbunden war, bei 14,7 Prozent. 
-	Eine erhebliche Erhöhung des Konzernumfangs (Gesamtumsatz um 19,5 
Prozent gestiegen).
-	Stetiges organisches Wachstum, insbesondere in Frankreich (+8,8 
Prozent) und Skandinavien sowie eine Entwicklung in Deutschland, die 
den deutschen Markt übertroffen hat.
-	Das Erreichen einer starken Position in Deutschland. Die Übernahme 
der Mummert Consulting hat es Steria ermöglicht, in Deutschland einen
Rang unter den Top 10 einzunehmen, ihre Expertise im Bereich 
Unternehmensberatung zu erweitern und ihre führende Position im 
Sektor Bankgewerbe/Versicherungen zu stärken. Die Rationalisierung 
der deutschen Verträge im Jahr 2005 und der weitere Fortschritt bei 
der Integration von Mummert dürften den Weg zu einer verbesserten 
Rentabilität in der Region im Jahr 2006 ebnen.
-	Der Steria-Konzern hat mit einer Reihe von wichtigen Neuabschlüssen
seine Qualifikation für große europaweite Verträge verbessert: 
Schengen, Capio, Status eines bevorzugten Lieferanten bei EDF und 
France Telecom ...
-	Signifikante geschäftliche Erfolge bei der britischen 
Justizverwaltung (365 Millionen Euro über 10 Jahre), der norwegischen
Polizei (60 Millionen Euro über 3 Jahre), bei dem Amt des 
stellvertretenden britischen Premierministers (44 Millionen Euro über
5 Jahre), bei dem französischen Finanzministerium ...
-	Eine deutliche Verbesserung der Rentabilität (die Gewinnspanne 
erhöhte sich um 1,5 Prozentpunkte).
Ausblick:
Der gegen Ende des Jahres 2005 und Anfang 2006 festgestellte Trend 
beim Umsatz sowie die radikale Transformation, die in den vergangenen
drei Jahren vollzogen wurde, weisen für den Konzern den richtigen 
Weg, sein Ziel für 2006 zu erreichen - stärker zu wachsen als der 
europäische Markt für IT-Dienstleistungen und eine operative 
Gewinnspanne von mehr als 7 Prozent zu erzielen.
Nächste Veröffentlichung: Umsatz des ersten Quartals 2006 am 
Donnerstag, den 11. Mai 2006.
Steria ist an der Euronext Paris, Eurolist (Kategorie B) notiert.
ISIN-Code: FR0000072910, Bloomberg-Code: RIA FP, Reuters-Code: 
TERI.PA Next 150, SBF 120, IT CAC 50, MIDCAC
Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website 
http://www.steria.com
Press Relations:
Isabelle Grange
Tel.: +33 1 34 88 64 44 / +33 6 15 15 27 92
E-Mail:  isabelle.grange@steria.com
Investor Relations:
Yves Rouilly
Tel.: +33 1 34 88 61 95 / +33 6 09 48 08 83
E-Mail:  yves.rouilly@steria.com
Olivier Psaume
Tel.: + 33 1 34 88 55 60 / + 33 6 17 64 29 39 
olivier.psaume@steria.com

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