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Industrialisierung beschert Firmen neue Kunden

Hamburg (ots)

Fehlende Standardisierung und Automatisierung im
Vertrieb blockiert die Wachstumsziele vieler Unternehmen. Jeder 
dritte  Betrieb in Deutschland investiert deshalb verstärkt in die 
Reorganisation bestehender Prozesse und verspricht sich so positive 
Effekte auf das Neukundengeschäft. Weniger manuelle Datenanalysen 
sollen dem Vertrieb beispielsweise mehr Zeit für die Beratung 
verschaffen und bessere Kundeninformationen liefern. Daneben erwartet
jeder zweite  Entscheider, dass sich die Servicequalität des eigenen 
Unternehmens durch einheitliche Prozesse verbessert - vor allem durch
weniger Fehler oder schnellere Antworten auf Kundenanfragen. Das 
ergibt die Studie "Potenzialanalyse Industrialisierungsmanagement" 
von Steria Mummert Consulting in Zusammenarbeit mit dem IMWF Institut
für Management- und Wirtschaftsforschung.
Dass dabei das persönliche Flair der Beratung oder Individualität 
im Umgang mit Kunden verloren gehen, befürchtet dagegen nur eine 
Minderheit  der Betriebe. Denn der Fokus der Unternehmen liegt nicht 
auf der Industrialisierung der Beratungs- oder Servicegespräche, 
sondern auf dem Kundenmanagement dahinter, im Backoffice. "Um 
verstärkt maßgeschneiderte Produkte anbieten zu können, fehlt häufig 
die komplette Sicht auf die Kunden", verdeutlicht Dr. Elmar Stenzel, 
CRM-Experte von Steria Mummert Consulting. Das Kundendatenmanagement 
gehört zu den Dauerbaustellen im Vertrieb. Bis zu 20 unterschiedliche
Speicherorte für Kundeninformationen sind in vielen Unternehmen keine
Seltenheit
Fast jeder fünfte befragte Manager will deshalb beispielsweise 
durch automatisierte Auswertungen sowie einheitliche IT-Systeme mehr 
Übersicht in das Kundenmanagement bringen. Die Vertriebsmitarbeiter 
erklicken sich in kürzerer Zeit die Rundumsicht auf Interessenten und
Bestandskunden - wer beispielsweise den Kunden wann zum letzten Mal 
besucht hat und welche Cross-Selling-Potenziale erkennbar sind. Zudem
lassen sich exaktere Kundensegmentierungen vornehmen. Potenzielle 
Neu- sowie Stammkunden profitieren im Ergebnis von einem bestmöglich 
informierten Vertriebs- oder Servicemitarbeiter und werden so 
bedarfsgerechter beraten. Unternehmen steigern im Gegenzug ihr 
Vertriebspotenzial beim Gewinnen neuer Kunden und beugen 
Unzufriedenheit bei der Stammklientel aktiv vor.
Grafik: Wo das Kundenmanagement von der Industrialisierung profitiert
Service-Qualität: 50 Prozent
Bestandskundenpflege: 38 Prozent 
Neukundenakquise: 35 Prozent
Beschwerdemanagement: 22 Prozent
Flexibler Personaleinsatz: 21 Prozent
Beratungseffizienz: 20 Prozent
Kundenzentrierte Kennzahlensysteme: 18 Prozent
Bei keinem der Aspekte: 9 Prozent
© Steria Mummert Consulting
Hintergrundinformationen
Der Berichtsband stellt die Ergebnisse einer Online-Befragung dar, 
die im Auftrag von Steria Mummert Consulting in Kooperation mit dem 
IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsforschung durchgeführt 
wurde. Für die Potenzialanalyse Industrialisierungsmanagement wurden 
Fach- und Führungskräfte aus verschiedenen Branchen befragt. Ziel der
Studie war es herauszufinden, welchen Stellenwert das Thema 
Industrialisierungsmanagement hat und inwieweit die Potenziale 
bereits ausgeschöpft sind.

Pressekontakt:

Steria Mummert Consulting
Birgit Eckmüller
Tel.: +49 (0) 40 22703-5219
E-Mail: birgit.eckmueller@steria-mummert.de

Faktenkontor
Jörg Forthmann
Tel.: +49 (0) 40 22703-7787
E-Mail: joerg.forthmann@faktenkontor.de

Original-Content von: Sopra Steria SE, übermittelt durch news aktuell

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