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Elektronische Gesundheitskarte: Rollout-Management hilft Chaos bei Einführung zu vermeiden

Hamburg (ots)

Ende Februar startet Nordrhein-Westfalen mit der
Einführung der elektronischen Gesundheitskarte (eGK). Arzt- und 
Zahnarztpraxen sowie Kliniken werden dann mit neuen Kartenterminals 
und angepassten Verwaltungssystemen ausgestattet. Allein in der 
Region Nordrhein werden nach Angaben der Kassenärztlichen Vereinigung
mehr als 22.000 Kartenterminals ausgeliefert. Dies ist ein wichtiger 
Meilenstein des Zukunftsprojekts, mit dem Deutschland international 
technologische Trends im Gesundheitswesen setzen will. Im Zuge der 
Einführung muss jedoch sichergestellt werden, dass die 
Betriebsabläufe bei den Leistungserbringern nicht beeinträchtigt 
werden. Ein zentrales Rollout-Management ermöglicht eine bessere 
Koordinierung sowie eine neutrale Beratung und hilft damit, 
anfängliche Schwierigkeiten bei der Einführung zu vermeiden. Das sind
die Erfahrungen von Steria Mummert Consulting als 
Projektverantwortlicher in der Testregion Rheinland-Pfalz/Trier.
Steria Mummert Consulting verantwortet seit 2006 das 
Projektmanagement in der Testregion Rheinland-Pfalz/Trier. Dabei geht
es vor allem darum, die beteiligten Leistungserbringer - 
niedergelassene Ärzte, Kliniken und Apotheken - bei den Tests der 
Karte optimal zu betreuen ( 
http://www.presseportal.de/go2/O-Ton_Einfuehrung_eGK ). Dass den 
betroffenen Leistungserbringern zu jeder Zeit eine helfende Hand zur 
Seite steht, hat sich als äußerst erfolgreich erwiesen.
"Die Entscheider haben bei diesem technischen Großprojekt manche 
Herausforderungen zunächst unterschätzt. So überwog anfangs teilweise
die Ansicht, die Einführung der Gesundheitskarte erfordere keine 
besondere Steuerung", sagt der zuständige Projektleiter in Trier, 
Till Moysies. Die Erfahrungen von Steria Mummert Consulting in der 
Testregion Rheinland Pfalz haben allerdings gezeigt, dass ohne 
wohldurchdachte Planung und Betreuung chaotische Zustände entstehen 
können. Selbst aus Kreisen der gesetzlichen Krankenversicherung wird 
deshalb der Ruf nach einem zentralen Rollout-Management lauter ( 
http://www.presseportal.de/go2/O-Ton_Rolloutmanagement ). Eine 
bessere Koordinierung, die für einen reibungsfreien Ablauf sorgt, 
Ärzte auf einen einheitlichen Informationsstand bringt und ihnen 
einen besseren Service liefert, kann dabei viele Probleme lösen.
"Die elektronische Gesundheitskarte ist ein sehr ehrgeiziges 
Projekt, bei dem es sich um eines der großen Zukunftsthemen handelt (
http://www.presseportal.de/go2/O-Ton_Bedeutung_eGK ). Schwierigkeiten
bei der Umsetzung lassen sich durch ein gutes Rollout-Management 
beheben, dem neben der Klärung der Finanzierungsfrage besondere 
Beachtung geschenkt werden sollte", so Horst Martin Dreyer, 
verantwortlich für den Bereich Health Care bei Steria Mummert 
Consulting. "Der nächste große Meilenstein, der Start des 
Online-Rollouts, schafft die Voraussetzung für zahlreiche Anwendungen
mit hohem Mehrwert wie beispielsweise den elektronischen Arztbrief 
oder die elektronische Patientenakte".
Hörfunk O-Töne und Videostatements zum Thema finden Sie hier:
Wie können die Ärzte bei der Einführung der eGK unterstützt werden? 
www.steria-mummert.de/documents/5000/eGK_O_Ton_01.mp3 (648 KB)
www.steria-mummert.de/documents/5000/Videocast_Dreyer_No.1.flv (2 MB)
Was kann ein zentrales Rollout-Management dazu beitragen, die 
Herausforderungen zu meistern?
www.steria-mummert.de/documents/5000/eGK_O_Ton_02.mp3 (610 KB)
www.steria-mummert.de/documents/5000/Videocast_Dreyer_No.2.flv (3 MB)
Welche Bedeutung hat die eGK insgesamt?
www.steria-mummert.de/documents/5000/eGK_O_Ton_03.mp3 (479 KB)
www.steria-mummert.de/documents/5000/Videocast_Dreyer_No.3.flv (2 MB)
Hintergrund
Ursprünglich sollte das neue Telematiksystem schon 2006 
flächendeckend eingeführt werden. Nach dem Start in 
Nordrhein-Westfalen im vergangenen Dezember ist nun geplant, die 
elektronische Gesundheitskarte nach und nach bundesweit auszugeben. 
Ab 2010 soll durch die Integration von Fachanwendungen die 
Versorgungsqualität in Deutschland gesteigert werden.

Pressekontakt:

Steria Mummert Consulting
Birgit Eckmüller
Tel.: +49 (0) 40 22703-5219
E-Mail: birgit.eckmueller@steria-mummert.de

Faktenkontor
Jörg Forthmann
Tel.: +49 (0) 40 22703-7787
E-Mail: joerg.forthmann@faktenkontor.de

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