Alle Storys
Folgen
Keine Story von Stuttgarter Zeitung mehr verpassen.

Stuttgarter Zeitung

Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Türkei/Erdogan

Stuttgart (ots)

Mit Militärschlägen, die sowohl gegen den IS wie die kurdische PKK im Irak gerichtet sind, sowie der offiziellen Aufkündigung des türkisch-kurdischen Friedensprozesses versucht der türkische Präsident Erdogan seine Macht nach innen und außen zu sichern. Es ist eine kurzsichtige und extrem gefährliche Strategie. Von nun an ist Erdogan in einem Mehrfrontenkampf: gegen den IS, gegen die Kurden jenseits und gegen die Kurden diesseits der türkischen Grenze. Es wird noch mehr Blutvergießen geben - und noch weniger Hoffnung auf Frieden.

Pressekontakt:

Stuttgarter Zeitung
Redaktionelle Koordination
Telefon: 0711 / 7205-1225
E-Mail: newsroom.stuttgarterzeitung(at)stz.zgs.de
http://www.stuttgarter-zeitung.de

Original-Content von: Stuttgarter Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Stuttgarter Zeitung
Weitere Storys: Stuttgarter Zeitung
  • 28.07.2015 – 21:20

    Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Bahn/Pofalla

    Stuttgart (ots) - Mit Ronald Pofalla hat Bahn-Chef Grube den vormals engsten Vertrauten von Regierungschefin Angela Merkel gegen alle berechtigte Skepsis als neuen DB-Vorstand durchgesetzt. Ausgerechnet für korrekte Unternehmensführung wird der CDU-Mann zuständig sein, der den hoch bezahlten Spitzenjob durch massive politische Einflussnahme bekommen hat - und nicht, weil er seine Qualitäten als Manager nachgewiesen ...

  • 14.07.2015 – 21:30

    Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Konjunktur/Maschinenbau

    Stuttgart (ots) - Der deutsche Maschinen- und Anlagenbau ist eine der wichtigsten Branchen der deutschen Industrie. Da ist es natürlich alarmierend, wenn ein solches Schwergewicht seine Prognose für das laufende Jahr kappt und nur noch eine Stagnation erwartet. Dennoch sind die Aussichten für die deutsche Wirtschaft nicht so düster, wie es die gekappte Prognose auf den ersten Blick vermuten lässt. Auch die ...

  • 14.07.2015 – 21:30

    Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Griechenland/Tsipras

    Stuttgart (ots) - Nun verspricht ausgerechnet Alexis Tsipras die lange überfälligen Einschnitte. Aus dem kommunistischen Revoluzzer ist ein Reformer geworden - allerdings wider Willen. Denn aus Überzeugung stimmte er dem in Brüssel geschnürten Paket sicher nicht zu. Es wurde ihm aufgezwungen. Tsipras ist weder mit dem Verstand noch mit dem Herzen bei der Sache. Er handelt nicht aus Mut, sondern aus Angst. Er will ...