Alle Storys
Folgen
Keine Story von Mitteldeutsche Zeitung mehr verpassen.

Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung: Ehrenamtliches Engagement in Sachsen-Anhalt nimmt zu

Halle (ots)

Als Folge der Flüchtlingskrise wächst das ehrenamtliche Engagement in Sachsen-Anhalt. "Wir stellen fest, dass sich immer mehr Menschen bereit finden, für andere etwas zu tun", sagte Andreas Hesse, Geschäftsführer der Landesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligen-Agenturen, der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Montagausgabe). Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) würdigte die Freiwilligen als "stille Helden". Am Sonnabend empfingen er und Landtagspräsident Dieter Steinecke (beide CDU) rund 100 Ehrenamtliche aus verschiedenen Vereinen zu einer Dankeschön-Veranstaltung in der Staatskanzlei.

Nach Angaben der Arbeitsgemeinschaft und des Landes betätigen sich in Sachsen-Anhalt rund 550 000 Menschen ehrenamtlich, das ist rund ein Viertel der Bevölkerung. Die Zahl stagniert seit 2009. Jetzt wächst sie aber offenbar. Viele Menschen hätten bisher schon mit dem Gedanken gespielt, sich zu engagieren, hätten aber keine Zeit oder nicht das richtige Angebot gefunden, sagte Hesse. "Auf sie wirkt die Flüchtlingskrise wie eine Einladung. Sie sehen: In dieser Situation bin ich gefordert."

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
  • 11.12.2015 – 18:20

    Mitteldeutsche Zeitung: zum Wort des Jahres

    Halle (ots) - Das ungewöhnlich Gewöhnliche verleiht der Wahl eine besondere Wucht. Und dann verweist die Gesellschaft für deutsche Sprache auch noch darauf, dass es sich um einen nicht unproblematischen Begriff handele. Flüchtling - das klinge, wegen der Nähe zu negativ besetzten Worten wie Eindringling, Emporkömmling und Schreiberling, tendenziell abschätzig. Geflüchteter ist der neutralere, wenn auch erst einmal ...

  • 11.12.2015 – 18:16

    Mitteldeutsche Zeitung: zur SPD

    Halle (ots) - Man musste nur auf die versteinerten Gesichter des Vorstands blicken, um den Schock über die 74,3 Prozent für Sigmar Gabriel zu erahnen. Knapp 84 Prozent vom letzten Parteitag waren die Messlatte. Das Misstrauensvotum für Gabriel kommt dem politischen Selbstmord also ziemlich nahe. Welcher Bürger soll eine Partei wählen, die ihrem eigenen Vorsitzenden erkennbar nicht traut? Welcher unentschlossene Wähler soll diesem Mann zur Kanzlerschaft verhelfen? Es ...