Alle Storys
Folgen
Keine Story von Mitteldeutsche Zeitung mehr verpassen.

Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung: zur CDU

Halle (ots)

Ausgerechnet die Partei, die sich als Vertreter der Wirtschaft und vor allem des Mittelstandes sieht, hat die Chancen der Internetwirtschaft lange ignoriert. Denn das Neue ist erst einmal fremd. So bleibt man gefangen. Genau jetzt aber wäre die Zeit für Orientierung, jetzt, mit einer festen Regierungsmehrheit. Einen Ausdruck findet das auch anderswo: beim Personal. Im Parteipräsidium sitzen vornehmlich Sozialpolitiker. Wer Karriere machen will in der CDU, versucht dies selten über die Wirtschaftspolitik. Das zeigt sich exemplarisch am bisherigen Junge-Union-Chef Philipp Mißfelder, der Chancen wie kaum ein anderer zu nutzen weiß: Er macht zumindest im Parlament nun Außenpolitik. Die Wahl von Jens Spahn ins Parteipräsidium könnte nun einen anderen Akzent bringen. Im Kabinett sucht man auf der Unionsseite einen Gegenpol zu Wirtschaftsminister und SPD-Chef Sigmar Gabriel aber vergebens.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
  • 08.12.2014 – 20:15

    Mitteldeutsche Zeitung: zu AfD und CDU in Thüringen

    Halle (ots) - Was Mohring plante, war so gesehen Betrug am Wähler, der auch nicht dadurch besser wird, dass Rot-Rot-Grün zu obsiegen drohte. Und die AfD in Thüringen ist anders als andernorts nicht eine Art FDP in neuem Gewand, sondern eine anti-moderne, rechtspopulistische Kraft, die von der Gleichberechtigung von Frauen ebenso wenig hält wie von gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften oder Muslimen. Diese AfD ...

  • 08.12.2014 – 20:11

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Gesundheitsversorgung für Asylbewerber

    Halle (ots) - Für Asylbewerber und Geduldete werden nur dann die Arztkosten übernommen, wenn sie akut erkrankt sind oder Schmerzen haben. Und selbst dann dürfen die meisten nicht einfach zu einem Arzt gehen. Nein, sie müssen sich krank zum Sozialamt schleppen und dort glaubhaft vorbringen, dass es ihnen schlecht geht. Das ist in den Stadtstaaten, in denen die ...

  • 08.12.2014 – 19:50

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Bahn-Investitionen

    Halle (ots) - Auf der Schiene herrscht hierzulande ein gewaltiger Investitionsstau: Vielfach rumpeln Züge über verschlissene, zum Teil 100 Jahre alte Gleisanlagen. Jede dritte Eisenbahnbrücke im Land ist marode, bei einigen bleibt nur der Abriss. Wie viel noch zu tun ist, zeigt allein der Umbau der Bahnknoten in Halle und Magdeburg. Insofern kommen die Milliarden der Bahn gerade recht. Das allein aber reicht nicht. ...