Alle Storys
Folgen
Keine Story von Mitteldeutsche Zeitung mehr verpassen.

Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung: zu Tourismus in Sachsen-Anhalt

Halle (ots)

Schlechtes Wetter und das Hochwasser hätten Sachsen-Anhalt die Tourismus-Bilanz verhagelt. Sagt der Wirtschaftsminister. Doch damit macht es sich Hartmut Möllring zu einfach. Seit langem benennen Experten die grundsätzlichen Schwächen Sachsen-Anhalts: Das Land hat - trotz Potenzials - ein Bekanntheitsproblem. Zudem fehlt weiter eine Gesamtstrategie. Nur Plakate zu kleben, reicht nicht aus, um mehr Menschen anzulocken. Trotz der Defizite gibt Möllring ein ehrgeiziges Ziel aus. Die Zahl der Übernachtungen soll bis 2020 die Marke von acht Millionen übertreffen. Das Problem: Neue Konzepte, mit denen das erreicht werden kann, hat Möllring bislang nicht auf den Tisch gelegt. Die beiden Säulen "Natur und Aktiv" sowie "Städte und Kultur" jedenfalls sind weder neu noch konkret.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
  • 04.03.2014 – 19:05

    Mitteldeutsche Zeitung: zur Ost-Chemie

    Halle (ots) - Die Chemie in Ostdeutschland investiert immer weniger. Die jährlichen Ausgaben reichen nicht einmal aus, um den Bestand der Anlagen zu erhalten. Die etablierte Branche wird unter dem Druck des internationalen Wettbewerbs zwar nicht wie die Solarindustrie kollabieren, doch die Aufbauarbeit nach 1990 ist gefährdet. Die Gründe sind schnell zu benennen: Sowohl die Rohstoffkosten für Gas oder Erdöl als auch ...

  • 04.03.2014 – 19:01

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Edathy

    Halle (ots) - Auch in Parteiordnungsverfahren gilt die Unschuldsvermutung. Mithin bremsen die Provinzgenossen den Übereifer ihrer Berliner Parteispitze im Fall Edathy und legen das interne Verfahren auf Eis. So widerwärtig der Kauf und Verkauf von Fotos nackter Kinder auch ist - bislang ist dem ehemaligen Abgeordneten kein strafbares Verhalten nachgewiesen worden. Insofern befremdet die Eile, mit der SPD-Chef Sigmar Gabriel den einstigen Vorzeigegenossen aus der Partei ...

  • 03.03.2014 – 19:24

    Mitteldeutsche Zeitung: zur Ukraine

    Halle (ots) - Bei aller verständlichen Empörung darf der Westen, dürfen USA und EU deshalb jetzt nicht den Fehler wiederholen, den sie vor sechs Jahren machten, als russisches Militär in Georgien einmarschierte: Gesprächskanäle kappen, diplomatische Verbindungen unterbrechen und gemeinsame Treffen absagen - das ist reine Symbolpolitik, die die Sprachlosigkeit zwischen den Kontrahenten eher fördert, statt der ...