Alle Storys
Folgen
Keine Story von Mitteldeutsche Zeitung mehr verpassen.

Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung: Fluthilfen Haseloff macht Tempo: Land geht bei Fluthilfen in Vorleistung

Halle (ots)

Die Landesregierung will den Flut-Opfern schnell mit möglichst viel Geld beim Wiederaufbau helfen. "Grundsätzlich schöpfen wir die Obergrenzen aus. Das ist eine politische Entscheidung", sagte Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Dienstagausgabe). Außerdem plane das Land, die Zuschüsse vorzustrecken. "Wir versuchen, ein größtmögliches Tempo vorzulegen. Deshalb tritt das Land auch in Vorleistung", sagte Haseloff dem Blatt. Die Gelder aus dem Hilfsfonds von Bund und Ländern würden aus formalen Gründen eigentlich erst in einigen Wochen bereit stehen: Mitte August muss der Bundesrat erst noch zustimmen und danach die EU die Hilfen aus beihilferechtlichen Gründen genehmigen. Nach dem Szenario könnten die Betroffenen vielleicht sogar erst im September mit den Hilfen rechnen. Derzeit berät das Landeskabinett noch über die Aufbauhilfe. Am Freitag sollen die Details feststehen. Ziel der Regierung sei, dass die Anträge auf Wiederaufbau-Hilfen ab Montag gestellt werden können, sagte Regierungssprecher Matthias Schuppe dem Blatt.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
  • 29.07.2013 – 19:03

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Fluthilfe

    Halle (ots) - Das Land will die möglichen Höchstgrenzen ausschöpfen. Auch das ist gut - es ist allerdings auch richtig, dass es eine Grenze gibt. Dieser Staat ist eine Solidargemeinschaft - aber keine Vollkaskoversicherung gegen alle Lebensrisiken. Wo man kann, muss jeder vorsorgen. Im konkreten Fall: Mit einer Flut-Versicherung. Immer wieder hört man, dass Versicherer diese teils in Hochrisikogebieten verweigerten ...

  • 29.07.2013 – 19:02

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Platzeck

    Halle (ots) - Matthias Platzeck ist ein Ausnahmepolitiker. Er ist neben Angela Merkel der einzige regierende Ostdeutsche, der aus der Wendezeit heraus den ganzen Weg der vereinigten Bundesrepublik mitgestaltet hat. Der, anders als die Kanzlerin, seine politischen Wurzeln in der Oppositionsbewegung der DDR hat. Er gehörte zu dem Besten, das der untergegangene deutsche Staat dem anderen zu bieten hatte und von dem der so ...