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Mitteldeutsche Zeitung: zu Ackermann

Halle (ots)

Angela Merkel hat ebenso wie ihre Vorgänger die
Aufgabe, mit den Eliten dieses Landes zu kommunizieren und sie auch 
untereinander ins Gespräch zu bringen. Das tut sie, und das darf 
ruhig auch etwas kosten. Dass Merkel dem umstrittenen Banken-Manager 
das Kanzleramt zur Verfügung stellt, um dort repräsentativ Hof zu 
halten - das geht jedoch den berühmten Schritt zu weit. Auch sollte 
eine Regierungschefin immer im Auge haben, was die Bevölkerung noch 
nachvollziehen kann und was nicht mehr. Am Freitag monierte Merkel 
bei einem Wahlkampfauftritt, die Banker hätten sich zuletzt "dumm und
dämlich" verdient. Wer so spricht, darf für den Millionen-schweren  
Ackermann nicht die Spesen zahlen. Da fühlen sich Hartz-IV-Empfänger 
verhohnepiepelt - und zwar zu Recht.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Jörg Biallas
Telefon: 0345 565 4300

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