Alle Storys
Folgen
Keine Story von Mitteldeutsche Zeitung mehr verpassen.

Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung: zu Bad Bank

Halle (ots)

Bevor die Kreditinstitute an ihren faulen
Wertpapieren reihenweise eingehen, will nun der Staat diese Kröte 
selbst schlucken. Dazu
sollen die Milliardenrisiken mit öffentlicher Hilfe aus den 
Bank-Bilanzen ausgegliedert werden. Das Vorgehen kann niemanden 
begeistern. Doch die Alternativen sind noch mehr Banken zu 
verstaatlichen oder schon jetzt mit Steuermitteln Giftpapiere 
aufzukaufen. Noch viel höher käme diese Zeche. Natürlich hat auch das
geplante Vorgehen unliebsame Nebenwirkungen: Die Bereinigung der 
Bank-Bilanzen wird nur verschoben. Selbst wenn alle faulen Kredite 
nach der Finanzkrise wieder gehandelt werden können, entstehen 
Milliardenverluste. Es ist zweifelhaft, dass die Institute diese dann
tragen können. Am
Ende wird der Steuerzahler die Restschuld begleichen.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Jörg Biallas
Telefon: 0345 565 4300

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
  • 20.04.2009 – 19:34

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Althaus

    Halle (ots) - Wenn Althaus keine Schuldgefühle zeigt, bedeutet dies nicht, dass er keine hat. Vielleicht ist es sogar umgekehrt. Jedenfalls hat sich Althaus nicht als Heuchler versucht. Das ist ja auch schon was. Dass der CDU-Politiker von sich aus nur wenige dürre Sätze findet, um seine Erschütterung über das Ereignis auszudrücken, ist allerdings befremdlich - zumal er sich wochenlang auf den gestrigen Auftritt hat vorbereiten und sich hat beraten lassen ...

  • 19.04.2009 – 20:00

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Steinmeier

    Halle (ots) - Gleichwohl hat Steinmeier sich einiges abgeguckt. Die sozialdemokratische Botschaft in der Krise lautet: Wir schaffen das zusammen, unterhaken, Glück auf. Der SPD-Kanzlerkandidat weiß, dass die traditionellen Antworten seiner Partei besser zur Lösung der Krise geeignet scheinen als die der Konkurrenz. Steinmeier nutzt das geschickt. Aber er muss aufpassen. Viele Genossinnen und Genossen streben ...