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Mitteldeutsche Zeitung: Kampf gegen Kinderpornografie Sachsen-Anhalts Justizministerin Kolb (SPD) begrüßt Vorstoß des Bundes

Halle (ots)

Sachsen-Anhalts Justizministerin Angela Kolb (SPD)
begrüßt das Ansinnen der Bundesregierung zur Sperrung von 
Internet-Seiten mit kinderpornografischen Inhalten. Sachsen-Anhalt 
habe das Blockieren schon im Oktober 2008 vorgeschlagen, um die 
sexuelle Ausbeutung von Kindern einzuschränken, betonte sie gegenüber
der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Donnerstag). Eine
Blockade habe allein schon die Auswirkung, dass der Zugang zu Bildern
erschwert werde. Erfahrungen in den Ländern, die diese Sperre bereits
anwenden, zeigten, dass täglich zehntausende Zugriffe blockiert 
würden, so Kolb. "Es geht dabei auch darum, die Hemmschwelle so hoch 
wie möglich zu setzen, dass ein Einstieg in die Szene schon im 
Anfangsstadium erschwert, vielleicht sogar verhindert werden kann", 
betonte die Ministerin. Seit Jahren steige zudem durch zentrale 
Ermittlungsstellen wie bei der Staatsanwaltschaft in Halle der 
Verfolgungsdruck gegenüber Konsumenten kinderpornografischer Inhalte.
"Diesen repressiven Bereich müssen wir stärken und ich freue mich, 
dass daran im europäischen Maßstab gearbeitet wird - etwa mit höheren
Strafrahmen und besserer Zusammenarbeit der 
Strafverfolgungsbehörden."

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Jörg Biallas
Telefon: 0345 565 4300

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell

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