Alle Storys
Folgen
Keine Story von Mitteldeutsche Zeitung mehr verpassen.

Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung: zu Finanzkrise

Halle (ots)

Der Markt hat kläglich versagt, weil die Akteure
beim exzessiven Streben nach maximalem Gewinn jegliche Vernunft 
verloren haben. Selbst Spitzenmanager der Branche durchschauen nicht 
mehr, was da abläuft. Hatte nicht Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann 
im Sommer den Anfang vom Ende der Finanzmarktkrise ausgemacht? Dass 
inzwischen Investmenthäuser und Baufinanzierer der Reihe nach 
zusammenbrechen, kann er wohl kaum gemeint haben. Da die 
Finanzbranche offenkundig nicht selbst in der Lage ist, sich zu 
bezähmen, müssen ihr Zügel angelegt werden. Das muss als Lehre der 
Krise in die Köpfe der maßgeblichen Politiker, um weltweit wirksame 
Regeln durchzusetzen.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Chefredaktion
Tel.: 0345 565 4300

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
  • 19.09.2008 – 19:40

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Finanzmärkten

    Halle (ots) - In Politik und Wirtschaft hat das große Nachdenken gerade erst begonnen. Wieder ist eine der Gewissheiten der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg ins Wanken geraten: Die automatische Überlegenheit des freien Marktes, der möglichst weniger Regeln bedarf. So wenig wie nach dem Fall der Mauer das "Ende der Geschichte" und das wahre Friedenszeitalter anbrach, so wenig erweist sich heute der reine ...

  • 18.09.2008 – 19:44

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Israel und Kadima-Partei

    Halle (ots) - Zipi Liwni kennt die Härte des politischen Systems in Israel. Als Außenministerin weiß sie etwa, dass sich Auseinandersetzungen nicht nur an innenpolitischen Vorgaben festmachen. Mit Wucht drängt sich immer wieder die Palästinenserfrage in die Tagespolitik. Liwni verfolgt in der Palästinenserfrage einen konstruktiven Kurs. Ob es ihr die bestehende Koalition dabei allerdings einfach machen wird, ...