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Sozialverband Deutschland (SoVD)

SoVD: Minimale Rentenerhöhung wird durch erhöhte Krankenkassenbeiträge aufgefressen

Berlin (ots)

SoVD-Präsident Adolf Bauer erklärt:
Die geringfügige Rentenerhöhung von 0,54 Prozent ist kein Grund 
zum Jubeln, da sie von den erhöhten Krankenkassenbeiträgen 
aufgefressen wird.
Für einen Rentner mit einer Rente von 1100 Euro bedeutet die 
angekündigte Rentenerhöhung, dass er ab dem 1. Juli monatlich 5,94 
Euro mehr erhält. Für einen Rentner, der zum Beispiel bei der AOK 
Bayern versichert ist, steigt aber zum 1. April der 
Krankenkassenbeitrag um 0,9 Prozent auf 14,5 Prozent. Davon muss er 
0,45 Prozent selbst tragen. Der Rentner zahlt also 4,95 Euro 
monatlich mehr für die Krankenversicherung.  Unter dem Strich bleibt 
für diesen Rentner von der Rentenerhöhung nur ein Euro übrig.
Die Rentenerhöhung ist für die Rentner ein Nullsummenspiel. Unter 
dem Strich haben die Rentner nicht mehr im Portemonnaie. Eine 
Rentenerhöhung von 0,54 Prozent gleicht nicht einmal die 
Inflationsrate aus.
V.i.S.d.P.: Dorothee Winden

Pressekontakt:

Kontakt:
Dorothee Winden
SoVD-Bundesverband
Pressestelle
Stralauer Str. 63
10179 Berlin
Tel.: 030/72 62 22 129/ Sekretariat -123
Fax: 030/72 62 22 328
E-Mail: pressestelle@sovd.de

Original-Content von: Sozialverband Deutschland (SoVD), übermittelt durch news aktuell

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