Ken Duken im TELE 5-Interview: "Für Tarantino hätte ich auch eine Pistolenkugel gespielt" // TELE 5 zeigt Ken Duken in 'Ali Baba und die 40 Räuber', Teil 1 + 2, am Montag, 20. Mai, 20.15 Uhr
München (ots)
Ken Duken (34) drehte schon mit den Weltstars Peter O'Toole, Charlotte Rampling und Malcolm McDowell. Und verspürt dennoch wenig Lust, Hollywood zu erobern: "Ich habe mir hier in Europa einen ganz guten Stand erarbeitet", sagt der Schauspieler im Exklusiv-Interview mit dem TV-Sender TELE 5, der ihn an der Seite von Gérard Jugnot im Abenteuer-Zweiteiler 'Ali Baba und die 40 Räuber' (20. Mai, 20.15 Uhr) zeigt. "Zuletzt stand ich mit Liv Ullmann für den Kinofilm 'Zwei Leben' in Norwegen vor der Kamera. Warum soll ich nach Hollywood gehen, um dort komplett von vorne anzufangen? Einer von vielen zu sein, wäre in meinen Augen der falsche Weg."
Als Hollywood-Regisseur Quentin Tarantino dann für 'Inglourious Basterds' nach Deutschland kam, ergriff der gebürtige Heidelberger die Chance: "Ich hatte bei Tarantino für eine größere Rolle vorgesprochen. Das hat zwar nicht geklappt, aber Quentin war sehr zauberhaft und fragte mich, ob ich nicht generell Lust hätte, dabei zu sein. Darauf antwortete ich ihm: 'Ich spiele für Dich auch eine Pistolenkugel, die vorbeifliegt'." Es folgte ein "kleiner Auftritt in einer großen Szene", die Duken 16 Tage beanspruchte: "In Deutschland dreht man in derselben Zeit schon mal die Hauptrolle in einem Kinofilm", sagt er TELE 5.
Dass er wegen seines guten Aussehens gern mit Brad Pitt verglichen wird, interessiert Duken wenig: "Ich habe mich immer gewehrt, mich in eine Schublade stecken oder auf ein Image reduzieren zu lassen. Es gibt Tage, da blicke ich in den Spiegel und finde, dass ich abgrundtief beschissen aussehe."
Das ganze Interview unter www.tele5.de/ken_duken
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