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BVR Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken

Mehr Geld im Portemonnaie? - Was die neuen Gesetzesänderungen uns 2016 wirklich bringen!

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Berlin (ots)

Anmoderationsvorschlag:

Gesundheit, mehr Zeit für die Familie und ein bisschen mehr Geld im Portemonnaie: Das wünscht sich wohl jeder für 2016. Und tatsächlich: Zumindest finanziell gesehen gibt's einige gute Gründe, sich aufs neue Jahr zu freuen. Helke Michael hat die Einzelheiten.

Sprecherin: Das neue Jahr wird unseren Geldbeutel auf jeden Fall deutlich entlasten, sagt Volkswirt Jan Philip Weber vom Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken.

O-Ton 1 (Jan Philip Weber, 0:32 Min.): "Zunächst einmal profitieren alle Steuerzahler von der Anhebung der Grundfreibeträge zur Einkommensteuer. Darüber hinaus dürfen Familien sich freuen. Der steuerliche Kinderfreibetrag zum Beispiel wird um 48 Euro auf 2.304 Euro je Kind steigen, das Kindergeld um zwei Euro pro Monat. Darüber hinaus dürfen sich Familien mit Kindern, die als Geringverdiener eingestuft sind, über eine Erhöhung des Kinderzuschlags freuen. Der wird zum Juli 2016 um maximal 20 Euro auf 160 Euro pro Monat steigen.

Sprecherin: Dieses Familienentlastungspaket kommt übrigens auch den vielen Alleinerziehenden zu Gute. Und für Schüler und Studenten gibt's ab August sieben Prozent mehr BAföG.

O-Ton 2 (Jan Philip Weber, 0:28 Min.): "Der Grundbedarfssatz liegt dann bei 399 Euro pro Monat. Darüber hinaus wird auch noch das Wohngeld angehoben, und zwar von jetzt 224 auf dann 250 Euro pro Monat. Und die steuerlichen Freibeträge auf das Vermögen und das Einkommen der BAföG-Bezieher werden ebenfalls erhöht. Das heißt, Schüler und Studenten können dann wieder einen sogenannten Minijob bis zur vollen Höhe von 450 Euro ohne Anrechnung auf ihren Förderbetrag ausüben."

Sprecherin: Darüber hinaus steht den rund 20 Millionen deutschen Rentnern die wohl kräftigste Rentenerhöhung der letzten 20 Jahre ins Haus.

O-Ton 3 (Jan Philip Weber, 0:20 Min.): "Nach Schätzungen der Deutschen Rentenversicherung dürfte der Rentenanstieg bei durchschnittlich rund fünf Prozent liegen. Ganz genau werden wir das aber erst im Frühjahr wissen, weil der Anstieg der Rente immer auch davon abhängt, wie sich hierzulande die Löhne entwickeln. Zurzeit ist die wirtschaftliche Entwicklung aber sehr gut in Deutschland, die Löhne dürften daher deutlich zulegen."

Sprecherin: Einen kleinen Wermutstropfen gibt's in finanzieller Hinsicht 2016 allerdings auch.

O-Ton 4 (Jan Philip Weber, 0:14 Min.): "Die Krankenkassenbeiträge werden steigen, von 0,9 auf durchschnittlich 1,1 Prozent des Bruttolohnes. Bei einigen wird der Aufschlag aber garantiert auch noch deutlich höher ausfallen, denn den dürfen die Krankenkassen ja selbst bestimmen."

Abmoderationsvorschlag:

Wenn Sie in Ruhe nachlesen möchten, was sich 2016 alles konkret ändern wird und was das für Ihre Finanzen bedeutet: Mehr dazu finden Sie im Internet unter bvr.de. Und denken Sie dran: Ab 1. Februar 2016 sind Überweisungen nur noch mit der IBAN möglich. Die alte Kontonummer funktioniert dann nicht mehr. Das heißt, dass der Zahlungsverkehr in Europa damit schnell, einheitlich und einfach ist. Darüber sprechen wir aber im Januar auf jeden Fall auch noch mal mit einem Zahlungsverkehr-Experten vom Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken.

ACHTUNG REDAKTIONEN: 
  
Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte
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Pressekontakt:

Melanie Schmergal
Tel.:030/2021 1300
Mail:m.schmergal@bvr.de

Original-Content von: BVR Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken, übermittelt durch news aktuell

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