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Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM)

Uli Hoeneß: "Wer jetzt mauert, verlängert die Wirtschaftskrise!"
Letzter Spieltag: Bayern-Manager unterstützt Reform-Aktion der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft

Berlin (ots)

Der Manager des FC Bayern München, Uli Hoeneß, hat
am Samstag mit der Forderung nach Reformen in Deutschland eine
spektakuläre Flugzeug-Aktion der Initiative Neue Soziale
Marktwirtschaft über den Bundesliga-Stadien unterstützt. Am Himmel
über der Arena "Auf Schalke", wo die Bayern offiziell deutscher
Meister wurden, sowie über den Stadien in Mönchengladbach und
Bielefeld, wo über den Abstieg entschieden wurde, erschien am
Samstag, dem letzten Spieltag der Fußball-Bundesliga, der Banner:
"Ohne Reformen steigt Deutschland ab!"
Hoeneß erklärte: "Die Reformfähigkeit unseres Landes geht nicht
nur die Politiker in Berlin, sondern uns alle an." Er stehe gern Pate
für diese Aktion, so Hoeneß, weil Deutschland jetzt dringend
Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt und im Sozialstaat brauche. Hoeneß
sagte: "Die meisten Deutschen unterstützen grundlegende Reformen und
haben längst verstanden, dass es so nicht mehr weiter geht. Dafür
sind sie auch bereit, auf einiges zu verzichten und wieder richtig
anzupacken. Im Fußball kann man sehen, wie das zum Erfolg führt."
Mit deutlichen Worten kritisierte Uli Hoeneß die Gewerkschaften.
Die Arbeitnehmervertreter müssten begreifen, so Hoeneß, dass sie mit
ihren derzeitigen Forderungen "keine Arbeitsplätze schaffen, sondern
vernichten". Die Hüter von Besitzständen dürften nicht "das Land zum
Stillstand bringen", erklärte der Manager des Rekordmeisters. Bei den
Reformen dürfe "jetzt nicht gemauert werden, sonst geht die
Wirtschaftskrise in die Verlängerung", so Hoeneß.
Das Statement von Uli Hoeneß im Wortlaut:
"Die Vereine, die sich heute aus der Fußball-Bundesliga
verabschieden, können in der nächsten Saison mit viel Ehrgeiz und
etwas Glück ganz schnell wieder aufsteigen. Für Deutschland gilt das
leider nicht. Wenn eine Volkswirtschaft erst mal richtig in der Krise
steckt, dann dauert das länger als eine Spielzeit.
Deshalb finde ich es richtig und wichtig, dass die Initiative Neue
Soziale Marktwirtschaft uns am letzten Spieltag der Saison warnt:
"Ohne Reformen steigt Deutschland ab". Mit dem Banner über den
Stadien zu kreisen, ist eine gute Idee, denn die Reformfähigkeit
unseres Landes geht nicht nur die Politiker in Berlin, sondern uns
alle an. Bei den Reformen darf jetzt nicht gemauert werden, sonst
geht die Wirtschaftskrise in die Verlängerung.
Die meisten Deutschen unterstützen grundlegende Reformen und haben
längst verstanden, dass es so nicht mehr weiter geht. Dafür sind sie
auch bereit, auf einiges zu verzichten und wieder richtig anzupacken.
Im Fußball kann man sehen, wie das zum Erfolg führt. Nur wer auch bei
schlechter Form die Zähne zusammenbeißt, kann am Ende gewinnen. Und
ich möchte, dass auch Deutschland bald wieder auf dem 1. Platz steht
und dann so feiern kann, wie der FC Bayern es heute tut.
Wenn aber Deutschland nicht absteigen soll, dann sind alle in der
Pflicht mitzuhelfen - auch die Gewerkschaften. Die Gewerkschaften
müssen begreifen, daß sie mit ihren maßlosen Forderungen keine
Arbeitsplätze schaffen, sondern vernichten. Ein Problem in der
Führung des Gewerkschaften ist, dass die nie wirklich in den
Betrieben gearbeitet haben. Das sind Leute, die direkt von den Unis
in die Türme der Gewerkschaften gehen und gar nicht begreifen, was
draußen los ist. Ich habe 120 Leute beim FC Bayern und einen eigenen
Betrieb mit 250 Mitarbeitern und ich weiß, was in der Industrie und
den Betrieben los ist. Manchmal habe ich das Gefühl, dass die Herren
Sommer und Bsirske oder speziell meine Freundin Frau Engelen-Kefer
nichts begreifen, maßlose Forderungen stellen und das Land zum
Stillstand bringen."
Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft ist eine
überparteiliche Reformbewegung von Bürgern, Unternehmen und Verbänden
für mehr Wettbewerb und Arbeitsplätze in Deutschland
Presse-Kontakt: Klaus Dittko, Tel. (030) 28535-429

Original-Content von: Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM), übermittelt durch news aktuell

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