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Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM)

INSM stellt EEG-Kostenzähler vor
EEG-Kosten steigen auf 616 Euro pro Sekunde

Berlin (ots)

Ab Januar 2014 steigen die Förderkosten der erneuerbaren Energien auf 6,24 Cent je Kilowattstunde. Insgesamt wird die Ökostromförderung durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) die deutschen Stromverbraucher 2014 19,5 Milliarden Euro kosten bzw. 616,63 Euro pro Sekunde. Derzeit kostet die EEG-Subvention 523,27 Euro pro Sekunde. Insgesamt belaufen sich die Kosten des EEG seit seiner Einführung auf über 78 Milliarden Euro. Den aktuellen Stand können Stromkunden und Politiker seit heute am "EEG-Kostenzähler" der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) ablesen.

"Das EEG kostet derzeit knapp 2 Millionen Euro am Tag, ab Januar sogar noch mehr. Der seit Jahren unkontrollierte Anstieg muss dringend gestoppt werden. Unsere EEG-Kostenuhr verdeutlicht wie teuer jede weitere Verzögerung ist", so Hubertus Pellengahr, Geschäftsführer der INSM. "Die Bürgerinnen und Bürger erwarten zu Recht, dass die nächste Bundesregierung schnell und entschlossen handelt. Nicht nur die privaten Haushalte leiden. Die steigenden Strompreise bedrohen zunehmend die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands und somit Arbeitsplätze", warnt Pellengahr.

Bereits im August 2012 hatte die INSM vor den dramatisch steigenden Kosten durch das EEG gewarnt und mit dem Wettbewerbsmodell-Erneuerbare-Energien (WEE) ein an marktwirtschaftlichen Prinzipien ausgerichtetes Quotenmodell vorgeschlagen. Die Energieversorger sollen mit dem WEE verpflichtet werden, einen bestimmten Anteil ihres an die Endverbraucher gelieferten Stroms aus erneuerbaren Quellen zu speisen. Durch einen Wettbewerb der erneuerbaren Energien untereinander, wird die jeweils effizienteste und kostengünstigste Energiequelle genutzt und nicht - wie bisher - die für die Betreiber profitabelste.

Den EEG-Kostenzähler und weitere Informationen zur Energiewende finden Sie auf www.insm.de/EEGKostenzaehler

Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft ist ein überparteiliches Bündnis aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft. Sie wirbt für die Grundsätze der Sozialen Marktwirtschaft in Deutschland und gibt Anstöße für eine moderne marktwirtschaftliche Politik. Die INSM wird von den Arbeitgeberverbänden der Metall- und Elektro-Industrie finanziert.

Pressekontakt:

Pressesprecher INSM: Florian von Hennet, Tel. 030 27877-174;
hennet@insm.de

Original-Content von: Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM), übermittelt durch news aktuell

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