ors0027: Philip Morris setzt auf Jugendschutz beim Rauchen
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München (ors) -
Dass Rauchen gesund sei, behauptet heute niemand mehr. Viele Erwachsene greifen dennoch bewusst zur Zigarette, weil für sie der Glimmstengel zu einem genussvollen Leben dazugehört. Andererseits wird das Einstiegsalter in den Nikotinkonsum immer niedriger. Dagegen macht jetzt auch der Tabakkonzern Philip Morris mobil. Jugendliche und Rauchen passen für Johannes Graf Esterházy, Director Corporate Affairs des Unternehmens, nicht zusammen.
OTON (ors00271) Esterházy 12 sec. Die Freiheit, das Genussmittel Zigarette zu gebrauchen, sollte in der freien Entscheidung von Erwachsenen liegen, aber Kinder und Jugendliche sollten nicht rauchen, dafür steht der Konzern Philip Morris.
Um den Worten auch Taten folgen zu lassen druckt Philip Morris seit Ende letzten Jahres auf alle seine Zigaretten-Packungen den Satz: "Rauchen bitte nur Erwachsene".
OTON (ors00272) Esterházy 18 sec. Damit bekennen wir uns zu unserem Bekenntnis, dass Jugendliche nicht rauchen sollten und wir haben dieses Signal auch auf Aufkleber aufgebracht, die wir nun in Kooperation mit dem Bundesverband des Tabakwareneinzelhandels auch an Tabakwarengeschäften in Deutschland anbringen.
Außerdem will Philip Morris mit dieser Botschaft in die Schulen. Zu diesem Zweck sponsert das Unternehmen gemeinsam mit den Kultusministerien der Länder die Anschaffung von PC`s. Der Clou: Die Startseite dieser Rechner. Johannes Graf Esterházy erklärt das Prinzip:
OTON (ors00273) Esterházy 10 sec. Wir wollen dass dann, wenn Schüler Computer, die an ihren Schulen stehen, hochfahren, der Hinweis auftaucht, dass Kinder und Jugendliche nicht rauchen sollen.
Auch in Bezug auf gesetzliche Regelungen hinsichtlich eines Mindestalters für den Konsum von Tabakwaren will Philip Morris engen Kontakt mit den politisch Verantwortlichen halten.
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